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Verstoß gegen Tierschutzgesetz  im Harzkreis Unvorstellbare Tortur: Schlachtschweine in Gluthitze stehengelassen - Tierquäler bislang ohne Strafe

Laut Staatsanwalt ließ ein 25-Jähriger 49 Schlachtschweine in der Hitze schmoren: Warum zwei Jahre nach dem Vorfall in Harsleben ein juristischer Abschluss noch immer nicht in Sicht ist.

Von Dennis Lotzmann Aktualisiert: 27.09.2024, 10:00
Nach der Rettung aus dem heißen Tiertransporter wurden die Schweine in den Schlachthof gebracht, dort versorgt und abgekühlt.
Nach der Rettung aus dem heißen Tiertransporter wurden die Schweine in den Schlachthof gebracht, dort versorgt und abgekühlt. Foto: Rainer Miethig

Harsleben/Halberstadt. - Mehr als zwei Jahre nach der Tat und fast auf den Tag genau ein Jahr nach der ersten juristischen Entscheidung bleibt ein Fall von Tierquälerei im Harzkreis weiter in der juristischen Schwebe. Es geht um einen Vorfall mit Schlachtschweinen, die im Sommer 2022 im Gewerbegebiet Harsleben stundenlang in der heißen Abendhitze leiden mussten. Doch warum ist zwei Jahre nach dem Vorfall immer noch kein Verantwortlicher bestraft?