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Einblick in Geschichte Geldnot für Möckeraner Schloss: Warum sich die Sorgen von früher und heute ähneln

Ein Vortrag von Möckerns Ortsbürgermeister Detlef Friedrich gibt seltene Einblicke in die Zeit, als das Schloss Möckern vom Adelswohnsitz in ein Landesarchiv und später Schule umfunktioniert wurde.

Von Stephen Zechendorf 26.03.2024, 10:00
Detlef Friedrich vor einer historischen Aufnahme von Schloss Möckern.
Detlef Friedrich vor einer historischen Aufnahme von Schloss Möckern. Fotos/Repro: Stephen Zechendorf

Möckern. - Bereits vor über 70 Jahren plagten sich die Stadtratsmitglieder mit Themen, wie sie auch heute wieder in der Ehlestadt Möckern diskutiert werden: Aus einem Aktenvermerk aus dem Jahr 1958 geht hervor, dass der damalige Rat der Stadt Möckern die Absicht hatte, das Schloss Möckern zum Teil als Kulturhaus und für schulische Zwecke zu verwenden. Allein, es fehlte das Geld. 800.000 Mark wären nötig gewesen, steht in dem Aktenvermerk.