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Bombenopfer Kommentar: Das Denkmal „Die Tür ins Nichts“

In Gardelegen soll ein neues Denkmal an die über 50 Opfer des Bombenangriffes auf die Stadt am 15. März 1945 erinnern. Dazu liegt ein überaus interessanter Entwurf vor.

21.04.2024, 06:30
Cornelia Ahlfeld ist Reporterin bei der Volksstimme.
Cornelia Ahlfeld ist Reporterin bei der Volksstimme. Foto: vs

Gardelegen - Ich habe noch nie einen Denkmalentwurf gesehen, der mich so sehr berührt hat, wie der für das künftige Denkmal für die über 50 Opfer des Bombenangriffs auf Gardelegen am 15. März 1945. Die meisten Opfer kamen im Keller eines Wohnhauses auf dem heutigen Postparkplatz ums Leben. Um an die Toten, an die Kriegsgräuel, zu erinnern, soll dort nun ein Denkmal entstehen. Der Grundentwurf stammt übrigens von Schülern der AG Stolpersteine des Gardelegener Gymnasiums. Und das schon allein ist eine großartige Leistung (Lesen Sie auch „Ein Mahnmal für die Ewigkeit“).