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Prostitution In Stendal und Tangermünde: Geschäft ohne Liebe

Zehn Bordelle gibt es im Norden von Sachsen-Anhalt. Die Nachfrage nach käuflichem Sex ist gestiegen, die Zahl der Prostiuierten liegt jedoch im Dunkeln. Die Union will nun Freier kriminalisieren, ein Sexkaufverbot.

Von Alexander Rekow und Regina Urbat 17.03.2024, 16:00
Im Kreis Stendal gibt es sieben ofizielle  Sexwohnungen. Wie viele Prostituierte  hier arbeiten, ist hingegen nicht bekannt.
Im Kreis Stendal gibt es sieben ofizielle Sexwohnungen. Wie viele Prostituierte hier arbeiten, ist hingegen nicht bekannt. Symbolfoto: dpa

Stendal/Berlin. - Die Nachfrage nach käuflichem Sex ist in Sachsen-Anhalt gestiegen. Zumindest mit Blick auf die Anzahl der Sexarbeiterinnen. Die Dunkelziffer dürfte deutlich höher sein. In den Amtsstuben in Stendal und Salzwedel weiß man jedoch nicht, wie viele Prostituierte in den Landkreisen beschäftigt sind. Vielleicht ist das auch bald nicht mehr erforderlich. Die Union will Freier kriminalisieren, ein Sexkaufverbot.