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Winter Zirkus in Stendal: Artistenfamilie kämpft gegen Kälte und Geldmangel

Zirkusleute sind ständig unterwegs. Im Winter müssen sie jedoch kürzertreten. Die Chefin des Circus Moreno erzählt, wie die Pause überbrückt wird.

Von Moritz Bartz 20.03.2024, 17:03
Patrick Köllner füttert Shakira, eines der Dromedare, mit denen er im Circus Moreno auftritt. Bereits Wochen vorher hat er mit den Proben begonnen. Im gegenwärtigen Gastspiel in Stendal ist das Duo live zu erleben.
Patrick Köllner füttert Shakira, eines der Dromedare, mit denen er im Circus Moreno auftritt. Bereits Wochen vorher hat er mit den Proben begonnen. Im gegenwärtigen Gastspiel in Stendal ist das Duo live zu erleben. Foto: Moritz Bartz

Stendal - Wer rastet, der rostet. Das gilt auch für Zirkusartisten, wie Roswita Moreno weiß. Sie ist Direktorin des gleichnamigen Zirkus, der derzeit in Stendal gastiert. Nach einer viermonatigen Winterpause sorgt ihre Truppe nun wieder dafür, „Kinderaugen zum Leuchten zu bringen“, wie sie sagt. Um jeden Abend Vollgas geben zu können, haben Mensch und Tier in den vergangenen Monaten einiges auf sich genommen.