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Classic-Kegeln Final Four um den DKBC-Pokal steigt: Zerbster Kegler wollen starke Serie mit dem Triple krönen

Am Wochenende trifft der SKV Rot Weiß Zerbst in Ulm im zweiten Halbfinale auf den Bundesliga-Tabellendritten SKC Victoria Bamberg. Zuvor spielt Eppelheim gegen Hallbergmoos.

Von Simone Zander Aktualisiert: 26.04.2024, 13:47
Die erfolgreichen Zerbster Kegler hoffen in Ulm erneut jubeln zu können.
Die erfolgreichen Zerbster Kegler hoffen in Ulm erneut jubeln zu können. Foto: Sport Print Zander

Zerbst - Die ZerbsterKegler reisen als Pokalverteidiger nach Ulm und wollen dort mit dem erneuten Titelgewinn ihre starke Saison nach dem Gewinn der Champions League und dem 18. Deutschen Meistertitel in Serie mit dem Triple krönen.

„In Ulm, um Ulm und um Ulm herum“ - dieser Zungenbrecher, auch ein bekanntes Lied von Gus Backus, steht für ein ganz besonderes Städteerlebnis in der Donau-Doppelstadt Ulm/Neu-Ulm. Dabei bietet Ulm seinen Besuchern neben dem Ulmer Münster – mit dem höchsten Kirchturm der Welt – eine zauberhafte Altstadt mit dem malerischen Fischerviertel und dem Kloster Wiblingen. Und die Schwesterstadt Neu-Ulm auf der anderen Donauseite überrascht mit einem modernen Stadtbild.

Die Zerbster Kegler vom SKV Rot Weiß werden davon sicher nicht viel sehen können, denn sie reisen nach Ulm auf die Kegelbahnen, wo nach kurzer Verschnaufpause der letzte Mannschaftswettbewerb ansteht. Der Titelverteidiger möchte der Serie 2023/2024 nach dem Gewinn der Champions League und dem 18. Deutschen Meistertitel in Serie mit dem Deutschen Pokal die Krone aufsetzen und das Triple perfekt machen.

Doch dazu steht am Wochenende in Ulm ein Stück Arbeit an. Denn im Halbfinale treffen die Zerbster, wie im letzten Bundesligaspiel vor zwei Wochen, erneut auf den Tabellendritten SKC Victoria Bamberg. Das wird auf den neutralen Bahnen des ESC Ulm in der Einsteinstraße eine große Herausforderung.

„Ich denke, alle Spieler haben die Zeit genutzt, um etwas durchzuschnaufen. Die Kandidaten, die zur WM fahren, hatten zwar ein Training, aber dennoch blieb etwas Zeit dazu“, sagte der Zerbster Co-Trainer Martin Herold, der diese selbst auch mal nutzen konnte. „Es passt alles, alle sind fit und wir freuen uns darauf“, fügte er an.

Im ersten Halbfinale treffen am Samstag ab 11.15 Uhr der VKC Eppelheim und der VfB Hallbergmoos aufeinander. Die Eppelheimer schafften es im letzten Jahr als Regionalligist sogar ins Finale, wo sie den Zerbstern dann klar unterlegen waren.

Das zweite Halbfinale steigt dann um 15.15 Uhr und das wollen die Zerbster natürlich für sich entscheiden, um ins sonntägliche Finale einzuziehen. „Man kann immer sagen, dass der Pokal seine eigenen Gesetze hat. Aber wir wollen ins Finale, wir wollen den Titel verteidigen und das Triple für diese Saison und somit für einen sehr guten Abschluss sorgen“, beschrieb Martin Herold die Ziele. Dabei sagte er auch klar, dass seine Mannschaft „der Favorit ist, aber auch diese Spiele erst gespielt werden müssen“.

Emotionaler Abschied

In Ulm wird es sicher auch sehr emotional werden. Denn Igor Kovacic bestreitet sein letztes Spiel für die Rot-Weißen und ihm wollen sie zum Abschluss sicherlich noch diesen Titel mitgeben.

Daheim gegen Bamberg vor 14 Tagen taten sich die Zerbster nur anfangs etwas schwer, konnten dann aber am Ende klar mit 6:2 Mannschaftspunkten gewinnen und die Meisterschaft ausgelassen feiern.

Auch am Wochenende in Ulm hoffen sie, dass sie das Halbfinale und dann natürlich am Sonntag auch das Finale wieder zu ihren Gunsten entscheiden können. Denn der Titelverteidiger möchte der Serie 2023/2024 nach dem Gewinn der Champions League und dem 18. Deutschen Meistertitel in Serie mit dem Deutschen Pokal die Krone aufsetzen und das Triple perfekt machen.