Nachtpokal für Feuerwehren Eimersleben spurtet zum Pokal
Sieben Mannschaften kämpften bei der 5. Auflage des Altenhäuser Nachtpokals für Feuerwehren um den Titel.
Altenhausen l Die Eimersleber Männer haben den diesjährigen Nachtpokal der Freiwilligen Feuerwehr Altenhausen gewonnen. In einem spannenden Kopf-an-Kopf-Rennen mit dem Vorjahressieger aus Groppendorf und dem Gastgeber hatten die Eimersleber schließlich mit 0,48 Minuten die Nase vor.
Zwei Wertungsdurchläufe hatte die Altenhäuser Feuerwehr für das abendliche Spektakel auf der Festwiese angesetzt. Zahlreiche Einwohner und Gäste fanden sich am Wettkampffeld ein, um ihren Favoriten die Daumen zu drücken und sie kräftig anzufeuern.
Sieben Mannschaften hatten sich für die 5. Auflage des Altenhäuser Nachtpokals angemeldet, darunter auch ein Frauenteam aus Eimersleben und die Altenhäuser Jugend.
Am Rande des Wettbewerbes konnten sich die Feuerwehrleute des Gastgebers über eine Satz neuer T-Shirts freuen. Axel und Dirk Schröder von der Tischlerei aus Hörsingen hatten die Shirts mit Aufdruck zur Verfügung gestellt. "Wir unterstützen gern die Arbeit der Feuerwehr, wissen schließlich um die wichtige Arbeit, die hier ehrenamtlich geleistet wird", sagten die Brüder zur übergabe. Darum sei es Ehrensache gewesen, hier einzuspringen. Von Ortswehrleiter Thomas Kirstein gab es dafür ein dickes Dankeschön im Namen der gesamten Mannschaft und das Versprechen, stets ihr Bestes zu geben.
Das stellten die Altenhäuser dann auch im Anschluss beim Löschangriff gleich unter Beweis. Nur sieben Sekunden hinter dem ersten und ganze zwei Sekunden hinter dem zweiten Platz landete die Wettbewerbsgruppe mit 0,55 Minuten auf Platz 3.
Ein Novum: Obwohl die Freiwillige Feuerwehr Emden die beste Zeit des Abends schaffte, landete die Mannschaft nur auf dem letzten Platz. Was war passiert? Die Aktiven hatten die ersten beiden Wertungsläufe vergeigt, durften aber ein drittes Mal starten. Dabei waren sie superschnell, aber leider außerhalb der Wertung.
Eines machte der Abend aber allen, nämlich Spaß. Die paar Tropfen Regen vom wolkenverhangenen Himmel machten niemanden etwas aus. Und für das leibliche Wohl sorgten Grillhähnchen, Haxen und Würste sowie im Festzelt erfrischende Getränke. Und in der Gemeinschaft schmeckt es nun einmal sowieso immer am besten.