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Erste Sprechstunde im Ausweichquartier

Von René Döring 21.06.2015, 19:11

Die Verwaltung der Westlichen Börde ist vom Gröninger Rathaus in die frühere Sekundarschule umgezogen. Am Dienstag ist der erste Sprechtag.

Gröningen l Sicherlich wird es auch am heutigen Montag noch im neuen Verwaltungssitz der Verbandsgemeinde Westliche Börde turbulent zugehen. Es müssen die letzten Umzugskisten ausgepackt, alle Unterlagen griffbereit abgelegt oder auch noch einige Arbeiten an der Computer- und Büro-Technik erledigt werden. Doch wenn am morgigen Dienstag um 9 Uhr der Sprechtag der Verwaltung beginnt, "dann werden wir wie gewohnt für unsere Bürger da sein", verspricht Verbandsgemeindebürgermeisterin Ines Becker.

Genauso optimistisch ist Daniela Ackermann, die nicht nur den gesamten, vor gut einer Woche begonnenen Umzug organisiert hat, sondern in der Verwaltung auch für die Technik zuständig ist. Und diese Technik hat schon am Freitagmittag nahezu problemlos funktioniert. "Alle Netz- und Computer-Partner haben die im Vorfeld abgesprochenen Aufgaben termingerecht erfüllt", sagt Daniela Ackermann, die fest davon ausgeht, dass zum morgigen Sprechtagsbeginn alle Verwaltungsmitarbeiter an ihren Arbeitsplätzen Zugriff auf die erforderlichen Computerprogramme und Computerverbindungen haben.

Und das nicht nur in Gröningen, sondern auch in Hamersleben. Denn von den 26 Verwaltungsmitarbeitern, die bisher im Gröninger Rathaus ihre Arbeitsplätze hatten, sind nur 21 in die frühere Gröninger Sekundarschule gezogen, wo sich nun für die nächsten Monate der Verwaltungs-Hauptsitz der Verbandsgemeinde befindet. Die anderen fünf Mitarbeiter sind in die Verwaltungsaußenstelle nach Hamersleben gezogen, wo nun Ordnungsamtsleiterin Kerstin Mroncz mit weiteren sieben Verwaltungsmitarbeitern ihres Zuständigkeitsbereichs zu finden ist.

Hintergrund der ganzen Aktion ist die Tatsache, dass die Stadt Gröningen nicht zuletzt aus statischen Gründen ihr 230 Jahre altes Rathaus sanieren lassen muss, in das sich die Verbandsgemeinde mit ihrer Verwaltung eingemietet hat. Die sich nun für die etwa einjährige Sanierungszeit eine neue Hauptsitz-Unterkunft suchen musste und sie in den Gebäuden der früheren Sekundarschule in der Grabenstraße gefunden hat, die sie sich nun für die nächsten Wochen und Monate quasi mit der Freien Sekundarschule teilt.