1. Startseite
  2. >
  3. Sachsen-Anhalt
  4. >
  5. Landespolitik
  6. >
  7. Nach dem Hamas-Terror: Meldestelle: Drastischer Anstieg bei Antisemitismus-Vorfällen in Sachsen-Anhalt

Nach dem Hamas-Terror Meldestelle: Drastischer Anstieg bei Antisemitismus-Vorfällen in Sachsen-Anhalt

Nach dem Angriff der Hamas auf Israel haben gegen Juden gerichtete Vorfälle im Land stark zugenommen. Der Chef der jüdischen Gemeinden in Sachsen-Anhalt spricht von einer Zäsur.

Von Alexander Aktualisiert: 19.06.2024, 14:37
178 antisemitische Vorfälle meldete die Rias-Meldestellte Antisemitismus im vergangenen Jahr in Sachsen-Anhalt. Auf der Gedenkstätte Isenschnibbe bei Gardelegen etwa wurden Davidsterne auf Gräbern ermordeter KZ-Häftlinge geschändet.
178 antisemitische Vorfälle meldete die Rias-Meldestellte Antisemitismus im vergangenen Jahr in Sachsen-Anhalt. Auf der Gedenkstätte Isenschnibbe bei Gardelegen etwa wurden Davidsterne auf Gräbern ermordeter KZ-Häftlinge geschändet. Foto: Gesine Biermann

Magdeburg - Beleidigungen, Schmierereien, Körperverletzung – Die Zahl antisemitischer Vorfälle in Sachsen-Anhalt hat sich nach dem Massaker der Hamas am 7. Oktober in Israel drastisch erhöht. Das geht aus dem ersten Jahresbericht der 2022 eingerichteten Meldestelle Antisemitismus Sachsen-Anhalt (Rias) hervor, der gestern in Magdeburg vorgestellt wurde.