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Fußball Altiparmak ist nah dran an der FCM-Startelf

Burak Altiparmak hat seit Ende der Winterpause nur acht Minuten für den FCM gespielt. Rückt er am Sonntag wieder in die Startelf?

25.02.2016, 23:01

Magdeburg l Vier Spiele ohne Sieg, drei Spiele ohne Tor – zuletzt stotterte der Motor beim Drittliga-Tabellenfünften 1. FC Magdeburg etwas. Burak Altiparmak musste dabei die meiste Zeit auf der Ersatzbank schmoren. Der Deutsch-Türke, Ende August nachverpflichtet und danach gleich Stammspieler bei Trainer Jens Härtel, fristet derzeit ein Reservistendasein.

„Die Konkurrenzsituation ist in der Winterpause noch größer geworden. Im Moment sehe ich die anderen einen Tick besser“, begründet Härtel Altiparmaks neue ungewohnte Rolle. Am Sonntag gegen die Stuttgarter Kickers (14 Uhr, MDCC-Arena) muss der FCM-Cheftrainer seine Mannschaft aber notgedrungen gleich mehrfach verändern, weil Niklas Brandt (Gelb-Rote Karte), Steffen Puttkammer und Nils Butzen (jeweils fünfte Gelbe Karte) gegen die Kickers gesperrt fehlen.

Altiparmak (2 Saisontore), der die meisten seiner Spiele als Linksverteidiger machte und dort momentan Winter-Zugang Nico Hammann vor sich hat, ist momentan mit seiner Situation natürlich nicht zufrieden. „Ich bin fit, gebe Gas und bin seit zwei, drei Wochen richtig gut drauf und hoffe auf eine Chance gegen Stuttgart“, so der Mann mit der Nummer 27. Dabei will er nicht als Linksverteidiger abgestempelt werden: „Ich bin variabel, kann auch hinten rechts spielen oder im Mittelfeld auf der Sechser-Position. Das entscheidet der Trainer.“

Härtel sucht für die Partie gegen die Kickers noch seine Elf. „Die Überlegungen sind noch nicht abgeschlossen. Burak ist auf jeden Fall nah dran, ihn kann man immer bringen“, sagt der Trainer. Altiparmak ist trotz der derzeitigen Reservistenrolle aber weiterhin sehr zufrieden mit seinem Wechsel zum FCM. „Ich fühle mich sehr wohl und bin nicht weit von zu Hause“, sagt der Berliner, der gerne seinen auslaufenden Vertrag verlängern würde. Dafür will und muss er aber spielen – am liebsten schon gegen die Kickers: „Alles andere kommt von alleine.“