Spitzenreiter ist zu Gast bei Germania Wernigerode

Wernigerode l In der Landesklasse genießt an diesem Wochenende aus den Altkreisen Wernigerode und Halberstadt lediglich Germania Wernigerode Heimrecht. Alle Begegnungen werden am Sonnabend um 15 Uhr angepfiffen.

Die Aufgabe der Wernigeröder hat es in sich, stellt sich doch der Tabellenführer SV Westerhausen vor. Der SVW konnte seine Position zuletzt festigen, will jetzt möglichst den nächsten Schritt Richtung Staffelsieg tätigen. Nicht weniger herausfordernd ist die Aufgabe für den SV Darlingerode/Drübeck. Bei Germania Wulferstedt sind die Harzer nur Außenseiter. Die ZLG Atzendorf, zuletzt Überraschungssieger in Osterwieck, hat den Blankenburger FV zu Gast. Der SV Langenstein möchte die drei Punkte vom Seehausen-Coup nun in Unseburg/Tarthun möglichst „vergolden“.

Klarer Favorit ist Eintracht Osterwieck beim Schlusslicht Drohndorf/Mehringen. Mit Hinblick auf das 0:1 gegen Atzendorf vor einer Woche meinte Trainer Matthias Fieberling: „Wir wollten natürlich nicht verlieren, es gibt aber solche Tage, da läuft es nicht. Gegen Atzendorf waren wir nicht klar im Kopf und nicht klar in den Beinen.“ Eher verhalten geht er an das morgige Spiel. „Es ist das schwerste Spiel der Saison. Der Gegner hat letzte Woche 0:9 verloren. Ich will nicht sagen, dass wir in Zugzwang sind, aber die Bürde des Favoriten ist uns klar auferlegt.“

Tabelle, Landesklasse 3

1. SV Westerhausen 17 44: 20 36

2. Germania Wulferstedt 17 44: 20 31

3. SV Seehausen/B. 17 46: 27 31

4. Eintr. Osterwieck 17 41: 25 30

5. FSV Nienburg 17 44: 39 30

6. SV 09 Staßfurt 17 34: 27 26

7. TSV Hadmersleben 16 37: 27 25

8. SV Hötensleben 17 50: 42 24

9. SV Langenstein 16 29: 41 23

10. Blankenburger FV 16 34: 32 21

11. Darlingerode/Drüb. 16 35: 43 19

12. Germ. Wernigerode 17 41: 54 17

13. Unseburg/Tarthun 16 29: 52 13

14. ZLG Atzendorf 16 20: 41 11

15. Drohndorf-Mehringen 16 14: 52 6