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Handball Lok Schönebeck unterliegt dem Spitzenreiter

Die SG Lok Schönebeck kassierten in der Sachsen-Anhalt-Liga eine 19:28 (8:14)- Heimniederlage gegen den FSV Magdeburg.

Von Franziska Herz 01.11.2015, 21:02

Den Zusammenhalt, den Trainer Dirk Schedlo aus dem erfolgreichen Spiel gegen SV Oebisfelde beibehalten wollte, gab es: „Das Team ist intakt. Nur die Effektivität ist noch nicht gut.“ Die Magdeburgerinnen rangieren derzeit auf dem ersten Tabellenrang. „Aber sie sind schlagbar. Heute haben sie nicht überragend gespielt“, fand Kapitän und Torjägerin Janka Bauer und fügte an: „Wenn wir wie im vergangenen Jahr gespielt hätten, hätten wir sie heute geschlagen.“

Die Schönebeckerinnen fanden schwer in die Partie. Zu viele technische Fehler prägten ihren Spielaufbau. Die Lok-Damen, die gleich zum 1:5 in Rückstand gerieten, fanden einfach zu selten eine Lücke in der gegnerischen Deckung. Zur Pause war der Rückstand auf sechs Tore angewachsen – 8:14.

Die Magdeburgerinnen bauten ihren Vorsprung in der zweiten Halbzeit kontinuierlich aus. In der 45. Minute zeigte die Tafel ein 13:20, da war das Spiel längst entschieden.

Bei den Lok-Damen sind derzeit zwei oder drei Handballerinnen aus der A-Jugend dabei. „Man merkt, dass die Unterschiede da zu groß sind. Auch das Selbstbewusstsein fehlt noch“, bemerkte Bauer und hofft, „dass wir in den nächsten Spielen endlich unseren Rhythmus finden.“

Lok Schönebeck: Krakau, Nowicki – Wolf (1), Hoffmann (4), Bauer (8), Depta (3), Sauer (1), Moschner, Bullert (1), Kuhne (1), Krüger, Mittwollen, Sejdovic

Siebenmeter: Lok 8/6 – FSV 2/1; Zeitstrafen: Lok 3 – FSV 2