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  7. Stalking: Frau trotz Kontaktverbot terrorisiert: Schönebecker vor Gericht verurteilt

Gerichtsprozess Nachstellung und Verstöße: Stalker verfolgt Schönebeckerin trotz Verbot

Ein Schönebecker ignorierte ein Kontaktverbot und stellte einer Frau nach, indem der Stalker ihr zahlreiche Nachrichten schrieb und an ihrem Wohnhaus vorbeifuhr. Nun hat das Gericht ihn verurteilt.

Von Paul Schulz Aktualisiert: 24.04.2024, 11:11
Ein 52-jähriger Schönebecker hat einer Frau - trotz bestehenden Kontaktverbots - nachgestellt. Nun wurde der Stalker im Schönebecker Amtsgericht verurteilt.
Ein 52-jähriger Schönebecker hat einer Frau - trotz bestehenden Kontaktverbots - nachgestellt. Nun wurde der Stalker im Schönebecker Amtsgericht verurteilt. Foto: picture alliance / Angelika Warmuth/dpa

Schönebeck. - Nachstellung und Verstöße gegen das Gewaltschutzgesetz – das sind die Anklagepunkte gegen einen 52-jährigen Schönebecker. Zahlreiche Kurznachrichten soll er einer Frau in Schönebeck geschickt haben und mit seinem Wagen langsam an ihrem Wohnhaus vorbeigefahren sein. Und das, obwohl die Frau vor Gericht bereits erwirkt hatte, dass er sich ihrer Wohnung nicht näher als auf 100 Meter nähern und sie nicht kontaktieren darf.