Gerichtsprozess Nachstellung und Verstöße: Stalker verfolgt Schönebeckerin trotz Verbot
Ein Schönebecker ignorierte ein Kontaktverbot und stellte einer Frau nach, indem der Stalker ihr zahlreiche Nachrichten schrieb und an ihrem Wohnhaus vorbeifuhr. Nun hat das Gericht ihn verurteilt.
Aktualisiert: 24.04.2024, 11:11
Schönebeck. - Nachstellung und Verstöße gegen das Gewaltschutzgesetz – das sind die Anklagepunkte gegen einen 52-jährigen Schönebecker. Zahlreiche Kurznachrichten soll er einer Frau in Schönebeck geschickt haben und mit seinem Wagen langsam an ihrem Wohnhaus vorbeigefahren sein. Und das, obwohl die Frau vor Gericht bereits erwirkt hatte, dass er sich ihrer Wohnung nicht näher als auf 100 Meter nähern und sie nicht kontaktieren darf.