Schritt von Julius Düker ist logisch

Die Wechsel von Tobias Schwede und Julius Düker vom 1. FC Magdeburg zum SC Paderborn haben für Aufsehen und einige Fragezeichen bei den Fans gesorgt. Beide Transfers müssen aber differenziert voneinander betrachtet werden. Schwede war beim FCM zuletzt Leistungsträger und unumstrittener Stammspieler. Der Wechsel zu einem Mit-Aufsteiger wirft deshalb die Frage auf, ob Paderborn für ihn wirklich ein nächster Schritt sein kann.
Bei Düker sieht es etwas anders aus. Der Offensivspieler konnte sich in seinen zwei Jahren in Magdeburg nie endgültig durchsetzen, außerdem setzt der Club nur auf einen Mittelstürmer, der fast immer Christian Beck heißt. In Paderborn gibt es in der 4-4-2-Offensive eine Planstelle mehr, diese Taktik könnte ihm deshalb entgegenkommen. Der Neuanfang bringt zwar nicht die Garantie auf einen Stammplatz, Dükers Wechsel ist aber der logische Schritt nach einer schwierigen Zeit beim FCM.
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