Katastrophenschutz in Wohnung im Einsatz Durchsuchung wird in Burg zum Großeinsatz: Polizei stößt am Südring auf unbekannte Stoffe
Bei der Durchsuchung einer Wohnung in einem Neubaugebiet in Burg ist die Polizei auf unbekannte Substanzen gestoßen. Spezialkräfte vom Katastrophenschutz mussten ran.
Burg. - Großaufgebot von Einsatzkräften am Morgen vom 17. Dezember 2024 vor einem Wohnhaus in Burg. Neben der Polizei mussten auch Feuerwehr und Katastrophenschutz ran. Der Grund: Es wurden un bekannte Stoffe gefunden.
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Bei der Durchsuchung einer Wohnung am Südring, zu der es eine richterliche Verfügung gegeben haben soll, sollte nach Volksstimme-Informationen eigentlich Computertechnik sichergestellt werden. Dabei ist die Polizei auf unbekannte Substanzen gestoßen. Um abzuklären, ob davon eine Gefahr ausgeht, ist die Feuerwehr verständigt worden.
Man habe mit den zur Verfügung stehenden Mitteln die Einsatzstelle abgesichert, den Brandschutz gewährleistet sowie zwei Sicherungstrupps zur Verfügung gestellt, heißt es von der Burger Feuerwehr im Nachgang des Einsatzes. Um die Stoffe identifizieren zu können, wurde ein Erkunder vom ABC-Schutz für chemische, biologische, radiologische und nukleare Substanzen (CBRN) alarmiert.
Die Fachkräfte sind mit einer Spezialausrüstung ausgestattet und können Gefahrenstoffe aufspüren. Letztendlich stellte sich heraus, dass von den Stoffen keine Gefahr für Leib und Leben ausgegangen ist, wie es weiter heißt.