Kurzer Schock am frühen Morgen Schreckmoment bei Karls in Döbeln: Feuerwehr-Einsatz kurz nach Eröffnung
Im neuen Karls Erlebnisdorf an der A14 in Sachsen hat es am Morgen nach der Eröffnung einen ersten Feuerwehr-Einsatz gegeben. Löschen mussten die Kameraden allerdings nicht - stattdessen gab es eine Entschädigung vom Verursacher des Alarms.
Döbeln/dpa. - Einen Schreckmoment gab es am frühen Sonntagmorgen im gerade erst eröffneten Karls Erlebnisdorf in Döbeln. Gegen 5.20 Uhr sei durch eine Brandmeldeanlage Alarm ausgelöst worden, informierte Döbelns Gemeindewehrleiter Steffen Janasek auf Anfrage.
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Rund 30 Feuerwehrleute eilten mit mehreren Fahrzeugen zu dem neuen Freizeitpark. Vor Ort habe sich der Alarm allerdings als Fehler herausgestellt. In einem Gebäude habe in den frühen Morgenstunden schon der Bäcker gearbeitet. Durch die Hitze beim Öffnen des Ofens habe dann der Brandmelder angeschlagen.
Als kleine Entschädigung seien die Einsatzkräfte der Feuerwehr mit frischem Bienenstich verköstigt worden, erläuterte Janasek. Nach dem Frühstück rückten sie wieder ab. Über den Einsatz hatten zuvor „Bild“ und „Sächsische Zeitung“ berichtet.
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Eine Sprecherin des Unternehmens bestätigte den Vorfall. Es sei nichts passiert und der Einsatz habe keine Auswirkungen auf den Besucherbetrieb am Sonntag gehabt, betonte sie.
Das erste Karls Erlebnisdorf in Sachsen hatte erst am Samstag nach mehreren Jahren Planung und Bau eröffnet. Trotz teils strömendem Regen kamen bereits an den ersten zwei Tagen zahlreiche Besucher.
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Die Stimmung und das Feedback der Besucher am Eröffnungswochenende haben alle Erwartungen übertroffen, wie eine Unternehmenssprecherin am Sonntag resümierte. Genaue Besucherzahlen wurden nicht genannt.