Entsetzen Ausländerbehörde Magdeburg: Menschenmenge verlangt gewaltsam Zutritt
In Magdeburg haben 20 Menschen versucht, sich Zutritt zur Ausländerbehörde zu verschaffen. Es kam zu einem Handgemenge. Bürgermeisterin Simone Borris zeigt sich entsetzt über den Vorfall.
Magdeburg (vs) - Zu einem Handgemenge mit 20 Personen ist es am Dienstag am Eingang der Magdeburger Ausländerbehörde gekommen. Die Menschen hätten versucht, das Sicherheitspersonal und zwei Beschäftigte der Verwaltung wegzudrängen und in die Ausländerbehörde einzudringen. Dies teilt die Stadtverwaltung mit.
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Demnach hätte erst die hinzugerufene Polizei die bedrohliche Situation unter Kontrolle bringen können. Oberbürgermeisterin Simone Borris reagierte mit Bestürzung auf den Vorfall.
„Das Verhalten dieser Personen verurteile ich auf das Schärfste, denn hier wurde ganz klar eine Grenze überschritten“, zeigt sich Oberbürgermeisterin Simone Borris bestürzt über den Vorfall. „Glücklicherweise wurde körperlich niemand verletzt, aber die psychischen Folgen für unsere Beschäftigten können noch nicht abgeschätzt werden."
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Probleme mit der Ausländerbehörde Magdeburg: Jeden Dienstag Besucherandrang
Borris habe mit dem zuständigen Beigeordneten Ronni Krug und der Ausländerbehörde umgehend Kontakt aufgenommen, um die nächsten Schritte abzustimmen. Priorität habe dabei die Sicherheit der Beschäftigten und des Sicherheitspersonals. "Gleichwohl werden wir unvermindert die Optimierung der Prozesse in der Ausländerbehörde fortsetzen, um die Erreichbarkeit zu verbessern und Wartezeiten abzubauen,“ so Borris weiter.
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Ronni Krug habe am Mittwoch bei einem Vor-Ort-Besuch ebenfalls seine Bestürzung zum Ausdruck gebracht und mit den betroffenen Beschäftigten gesprochen. „Mein ausdrücklicher Dank gilt dem Sicherheitspersonal und der Polizei, die Schlimmeres verhindert haben“, so Krug.
Andrang auf Magdeburgs Ausländerbehörde: Verbesserung in Aussicht gestellt
In den nächsten Tagen werde es Absprachen mit der Polizei zu Fragen der Sicherheit des Gebäudes geben. Insbesondere werde dabei der Eingangsbereich im Mittelpunkt stehen.
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Der Dienstag ist offenbar der am stärksten frequentierte Wochentag in der Ausländerbehörde. „Geplant sind der mittelfristige Umzug an einen anderen Standort und die verstärkte Digitalisierung. Wir sind sehr zuversichtlich die aktuelle Situation damit im Interesse aller Beteiligten zu verbessern“, blickt Ronni Krug voraus.