Täter auf der Flucht Video: Polizei Magdeburg bittet um Mithilfe - Frau nach Schüssen lebensbedrohlich verletzt
Am Montagmorgen lief in Magdeburg ein Polizeieinsatz. Ein Mann hatte eine 51-Jährige lebensbedrohlich verletzt. Zahlreiche Polizisten waren in Schutzausrüstung und mit Maschinenpistolen in Fermersleben vor Ort.
Magdeburg. - In Magdeburg läuft seit Montagmorgen ein großer Polizeieinsatz in der komplett gesperrten Adolfstraße. Im Süden der Landeshauptstadt habe es eine lebensbedrohlich verletzte Frau gegeben, teilte die Polizeiinspektion Magdeburg am Morgen mit.
Nach bisherigem Kenntnisstand der Polizei habe gegen 7.30 Uhr im Stadtteil Fermersleben ein Mann auf eine 51 Jahre alte Frau geschossen. Diese ist immer noch im Krankenhaus.
Polizei-Suche in Magdeburg: So sieht der Täter aus
Der Täter soll nach wie vor flüchtig sein. Die Polizei fahndet nach dem Mann, der nach Informationen dieser Redaktion wie folgt beschrieben wird:
- 1,60 Meter groß
- schlank
- kurze, dunkle gelockte Haare
- 35 bis 40 Jahre alt
- dunkle Weste, dunkle Hose und blauer Pullover
- trug eine Atemschutzmaske FFP 2 mit Ausatemventil
- trug auf dem Kopf ein Basecap oder eine Kapuze
- möglicherweise bewaffnet
Unklar sei noch, in welcher Beziehung Täter und Opfer zueinander stünden, heißt es.
Fahndung nach flüchtigem Täter: Hubschrauber und Drohne am Himmel über Magdeburg
Die Polizei war in Schutzausrüstung und mit Maschinenpistolen vor Ort. Ein Spürhund war im Einsatz. Auch ein Polizeihubschrauber und eine Spezialdrohne kreisten immer wieder über der Magdeburger Innenstadt.
Eine Tatortgruppe des LKA war vor Ort.
Auch eine Straßenbahn sei am Willy-Brandt-Platz in Magdeburg von bis zu sieben bewaffneten Beamten durchsucht worden, heißt es. Der Täter sei aber dort nicht angetroffen worden.
Es sei denkbar, dass der Täter sich im Vorfeld in der Nähe aufgehalten haben könnte, um die Gegend auszukundschaften, so die Polizei weiter. Auch Videomaterial einer nahe gelegenen Tankstelle werde ausgewertet. Alle Informationen aus der Bevölkerung werden unter der Telefonnummer 0391/5461687, in jeder örtlichen Dienststelle oder über das Hinweisportal st.hinweisportal.de entgegengenommen.