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  7. Kezhia aus Klötze getötet: Mordprozess gegen Ex-Freund im September

Landgericht Stendal Getötete Kezhia aus Klötze: Fußballtrainer wegen Mordes vor Gericht - lebenslange Haft bei Verurteilung

Ab dem 19. September steht Tino B. aus Klötze wegen Mordes vor dem Landgericht Stendal. Ihm wird vorgeworfen, Kezhia H. mit 32 Messerstichen in Brust und Bauch getötet zu haben.

Aktualisiert: 22.08.2023, 17:41
Mit diesem weißen VW-Transporter - Modell Crafter -  soll der Angeklagte mit  Kezhia zum Tatort gefahren sein.
Mit diesem weißen VW-Transporter - Modell Crafter - soll der Angeklagte mit Kezhia zum Tatort gefahren sein. Foto: Polizeiinspektion Stendal

Klötze (vs) - Das Strafverfahren gegen den mutmaßlichen Mörder von Kezhia H. aus Klötze beginnt am Dienstag, 19. September, vor dem Landgericht Stendal. Tino B. soll der 19-Jährigen am 4. März dieses Jahres mit einem messerähnlichen Gegenstand völlig überraschend 32 Stichverletzungen im vorderen Brustkorb und mittleren Oberbauch zugefügt haben, an denen sie binnen weniger Minuten starb.

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Aufgrund der Unvorhersehbarkeit dieser Tat soll das Opfer nicht in der Lage gewesen sein, sich zu wehren. Zuvor sollen beide einvernehmlichen Sex gehabt haben. Der Fußballtrainer hatte eine langjährige außereheliche Beziehung zu Kezhia.

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Nach der Tat soll der Angeklagte die Leiche zunächst auf einer Mülldeponie zwischengelagert und am 7. März in einem Kieswerk verbrannt und die Überreste vergraben haben. Die Anklage laute auf Mord. Eine Verurteilung wegen Mordes würde zwingend lebenslange Haft bedeuten.