getötetes Mädchen Fall Josefine H. aus Aschersleben: Jetzt tauchen Videos im Namen des Tatverdächtigen auf - Das ist der aktuelle Stand der Ermittlungen
Neuigkeiten im Fall des tot aufgefundenen Mädchens in Aschersleben. Auf einer Videoplattform sind Beiträge unter dem Namen des Tatverdächtigen Ex-Freundes aufgetaucht. Fake-Videos?
Aschersleben - Während in der Stadt Aschersleben noch große Trauer herrscht, machen sich Unbekannte im Internet scheinbar einen Scherz daraus, unter dem Namen des Tatverdächtigen Videos hochzuladen.
Josefine H. wurde vor wenigen Tagen in Aschersleben tot aufgefunden. Nach Tagen der Suche und Hoffnung wurde der Leichnam der 14-Jährigen nahe eines Garagenkomplexes gefunden. Kurz danach räumte der ebenfalls 14-Jährige Ex-Freund die Tötung vor Polizeibeamten ein und verwieß auf das Versteck der Tatwaffe.
Nun sind auf der Plattform Tiktok mehrere Accounts zu finden, die dem Vornamen des möglichen Täters ähneln.
Zum Stand der Ermittlungen sagt der Pressesprecher der Staatsanwaltschaft Magdeburg, Oberstaatsanwalt Frank Baumgarten: "Zu einem laufenden Verfahren können wir uns nicht äußern, auch weil es hier um Minderjährige geht. Was ich sagen kann, der Tatverdächtige befindet sich weiterhin in Untersuchungshaft in der Jugendanstalt Raßnitz."