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Feuerwehreinsatz Fahrt über den Acker bei Garitz (Zerbst): Auto geht in Flammen auf

Eine 69-jährige Frau wurde bei einem Unfall nahe dem Garitzer Sportplatz leicht verletzt. Sie kam mit ihrem Auto von der Fahrbahn ab und landete auf einem Acker.

Von Thomas Kirchner Aktualisiert: 12.03.2023, 15:00
Eine 69-jährige Frau ist am Sonntag nahe Garitz von der Straße abgekommen. Ihr Auto brannte völlig aus.
Eine 69-jährige Frau ist am Sonntag nahe Garitz von der Straße abgekommen. Ihr Auto brannte völlig aus. Foto: Daniel Mielchen

Garitz - Ein brennendes Fahrzeug hat am Sonntag (12. März) gegen 6 Uhr morgens die Feuerwehr Garitz-Bornum-Mühlsdorf auf den Plan gerufen. Wie Ortswehrleiter Daniel Mielchen nach dem Einsatz mitteilte, war eine Frau mit ihrem Pkw zwischen Garitz und Trüben nahe des Sportplatzes von der Straße abgekommen, noch etwa 500 Meter über einen angrenzenden Acker gefahren und schließlich an einem Graben zum Stehen gekommen.

„Bei unserer Ankunft haben wir die Fahrerin außerhalb ihres Fahrzeugs gefunden. Sie hatte sichtlich Schmerzen und war unterkühlt. Wir haben die Frau in eine Rettungsdecke gewickelt, betreut und den Rettungsdienst sowie die Polizei nachalarmiert“, schilderte Mielchen. Wieso das Fahrzeug in Brand geraten ist, sei unklar.

Polizei: Unfallursache noch unklar

Das ausgebrannte Auto wurde mit Hilfe eines Teleskopladers der Agrargenossenschaft Bornum geborgen.
Das ausgebrannte Auto wurde mit Hilfe eines Teleskopladers der Agrargenossenschaft Bornum geborgen.
Foto: Daniel Mielchen

Warum die 69-jährige Frau von der Straße abgekommen ist und am Ende auf einem Feld landetet, dazu konnte auch die Polizei keine Angaben machen. „Darüber liegen uns derzeit keine Erkenntnisse vor“, sagte ein Polizeisprecher des zuständigen Polizeireviers Anhalt-Bitterfeld in Köthen auf Volksstimme-Nachfrage.

„Anschließend haben wir mit Hilfe eines Teleskopladers der Agrargenossenschaft Bornum den Pkw geborgen und zur nächsten Straße gebracht, um eventuelle Umweltschäden zu vermeiden“, erklärte Mielchen. Christian Kuhle habe den Einsatz geleitet, an dem immerhin insgesamt 31 Kameraden mit vier Fahrzeugen beteiligt waren.

Nach gut eineinhalb Stunden konnten die Einsatzkräfte schließlich in ihre Wache zurückkehren.