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Kryptowährung 40.000 Euro Verlust nach Betrug in Anhalt-Bitterfeld: Polizei schlägt Alarm

Im Landkreis Anhalt-Bitterfeld ist ein Mann auf eine Betrugsmasche hereingefallen. Er hat laut Polizei rund 40.000 Euro verloren.

Aktualisiert: 01.02.2024, 19:56
Insgesamt rund 40.000 Euro sind bei einem Crypto-Betrug im Landkreis Anhalt-Bitterfeld von Kriminellen erbeutet worden.
Insgesamt rund 40.000 Euro sind bei einem Crypto-Betrug im Landkreis Anhalt-Bitterfeld von Kriminellen erbeutet worden. Symbolfoto: picture alliance / dpa | Oliver Berg

Anhalt-Bitterfeld/DUR. - Ein 57-Jähriger aus dem Landkreis Anhalt-Bitterfeld hat eine fünfstellige Summe in eine Krytowährung investiert und musste im Nachhinein feststellen, dass er an Betrüger geraten war.

Bei der Masche werden Menschen Opfer von illegalen Geschäften mit Kryptowährungen. Dabei bringen Trickbetrüger ihre Opfer dazu, hohe Geldsummen auf ein scheinbar echtes Depot zu überweisen. Anstatt mit dem investierten Kapital versprochene Renditen zu erzielen, verlieren die Opfer jedoch ihr Geld.

Auch interessant: Krypto-Betrüger wieder erfolgreich - 56-Jähriger aus Anhalt-Bitterfeld verliert etwa 50.000 Euro

Polizei in Anhalt-Bitterfeld rät zur äußersten Vorsicht bei Investments

Der Mann aus Anhalt-Bitterfeld hat laut Polizei seit Juli 2023 insgesamt circa 40.000 Euro transferiert. Ihm wurden zum Teil einhundertprozentige Gewinne in Aussicht gestellt. Als der Mann nun eine Auszahlung veranlassen wollte, brach der Kontakt zu der Investmentfirma ab.

Die Polizei rät bei der Nutzung von Online-Handelsplattformen zu einem gesunden Misstrauen. Cyberkriminelle seien oft nicht auf den ersten Blick als Betrüger zu erkennen. Daher sei Vorsicht geboten bei ungewöhnlich hohen Gewinnversprechen. Investments sollten grundsätzlich nur bei Kreditinstituten abgeschlossen werden, bei denen eine europäische Einlagensicherung besteht.