IZB Internationale Zuliefererbörse in Wolfsburg hat begonnen
Wolfsburg - Bei der Internationalen Zuliefererbörse (IZB) der Autoindustrie treffen sich ab diesem Dienstag in Wolfsburg Vertreter der Branche. Am Vorabend wurde die Fachmesse im Allerpark eröffnet, sie dauert bis einschließlich Donnerstag. Nach Angaben der Veranstalter sind etwa 940 Teilnehmer dabei. Die Messe sei „größer und internationaler als je zuvor“, hieß es.
Seit 2001 habe die Zahl der Herkunftsländer von 6 auf 37 zugenommen. Die IZB findet alle zwei Jahre statt, 2020 musste sie coronabedingt ausfallen. Inhaltliche Schwerpunkte liegen diesmal auf der E-Mobilität und dem autonomen Fahren. Daneben wollen sich kleine und große Unternehmen unter dem Motto „Connecting Car Competence“ zu Entwicklung, Produktion, Nachhaltigkeit und Sicherheit austauschen.
„Mit dem Wandel der Branche entstehen weltweit neue Lieferantenbeziehungen“, sagte Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) in einer Video-Botschaft. „Damit gehen Potenziale einher, die es für die hiesigen Unternehmen zu erschließen gilt.“ Die Verknüpfung der internationalen Kontakte sei daher von besonderer Bedeutung. Nach Beginn der Corona-Pandemie waren viele Lieferketten lange gerissen. Aus Niedersachsen sind 60 Aussteller auf der IZB.