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DWD-Vorhersage Schmuddelwetter mit Kälte: Erster Schnee ist möglich

Mit Sonne und blauem Himmel ist es in Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen erst einmal vorbei. Der November zeigt sich ungemütlich. Doch es gibt Hoffnung - auf ein weißes Intermezzo.

Von dpa Aktualisiert: 17.11.2022, 20:13
Ein Passant geht bei Regen durch die Stadt.
Ein Passant geht bei Regen durch die Stadt. Peter Kneffel/dpa/Symbolbild

Leipzig - Dicke Jacke, Mütze, Schal und Handschuhe: Die Menschen in Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen sollten sich in den kommenden Tagen wärmer anziehen. Es herrsche Schmuddelwetter, wie im November eigentlich typisch, mit Regen und Nebel. Und: „Es kommt eine Kaltfront auf uns zu“, sagte ein Sprecher des Deutschen Wetterdienstes (DWD) am Mittwoch. Vor allem in den Regionen entlang der Elbe und der Mittelgebirge werden die Temperaturen in den Keller gehen. Zwischen minus 2 und minus 6 Grad werden nach Angaben des Meteorologen ab Freitag bis Sonntag, vor allem nachts, erwartet. „Vielerorts herrscht dann wohl leichter Dauerfrost“, sagte er.

Außerdem werden die Niederschläge zum Teil in Schnee übergehen. Ab Freitagnachmittag könne es bis in das Tiefland, also auch in den Städten, stellenweise wohl „etwas weiß“ werden. Der erste Schnee könnte also kommen, bis Sonntag, vor allem in den höheren Lagen wie auf dem Brocken oder auch in Thüringen.

Für Wintersport reiche das weiße Intermezzo aber nicht aus. „Aber Autos sollten jetzt besser mit Winterreifen ausgestattet werden“, empfiehlt der Wetterexperte. Unabhängig davon, dass es ab der kommenden Woche mit den Temperaturen wohl wieder etwas bergauf gehen werde.