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Rechtsextremismus Schwere Vorwürfen: Stadt Brandenburg stellt Mitarbeiter frei

Von dpa Aktualisiert: 19.01.2023, 06:35

Brandenburg/Havel - Die Stadt Brandenburg/Havel hat einen Mitarbeiter der örtlichen Rettungsleitstelle wegen schwerwiegender Vorwürfe freigestellt. Dem Mann wird vorgeworfen, „homophobe, menschenverachtende und extremistische“ Äußerungen“ von sich gegeben zu haben, wie der Beigeordnete Thomas Barz (CDU) der Deutschen Presse-Agentur am Dienstag bestätigte. Zuvor hatte die „Märkische Allgemeine“ darüber berichtet.

Nach den Angaben von Barz wurde der Mann bereits am 7. Januar freigestellt - zwei Tage, nachdem Barz als Beigeordneter für Feuerwehr und Rettungsdienst von den Anschuldigungen erfahren habe. Als Disponent der Rettungsleitstelle sei der Beschuldigte auch in der Kritischen Infrastruktur eingesetzt worden.

Ohne den Mann vorzuverurteilen, müssten die Vorwürfe jetzt geklärt werden, sagte Barz. Er geht demnach davon aus, dass das Arbeitsverhältnis bald aufgelöst wird.