Corona-Schutzimpfungen mit mRNA-Vakzinen Universitätsstudie: Impfung kann Immunglobuline verändern
In einer aktuellen Studie aus Deutschland werden unerwartete Folgen einer Impfung mit mRNA-Impfstoffen aufgezeigt, die bislang als „Verschwörungstheorie“ galten. Eine Arbeitsgruppe vom Institut für klinische und molekulare Virologie am Universitätsklinikum Erlangen fand Hinweise, dass einige Zeit nach einer zweiten Impfung mit dem Pfizer-Biontech-Impfstoff ein unerwarteter Wechsel bei den für die antivirale Immunität wichtigen Subklassen der Immunglobuline vom Typ G (IgG) zu beobachten sei. Dies könne mit den bei der Impfung produzierten Antikörpern gegen das Spike-Protein von SARS-CoV-2 in Verbindung stehen. Das berichtet die „Pharmazeutische Zeitung“ (PZ) auf ihrem Online-Portal.
Dieser Klassenwechsel verstärkte sich noch nach einer dritten mRNA-Impfung und/oder nach einer Durchbruchinfektion. „PZ“ weiter: „Da stellt sich die Frage, ob der Klassenwechsel irrelevant ist in Bezug auf Durchbruchinfektionen, mit denen wohl die meisten Menschen konfrontiert werden, auch wenn sie optimal geimpft wurden. Die ehrliche Antwort des Erlanger Forschungsteams lautet: Wir wissen es nicht.“ (uk)