Aufgespießt Hässlicher geht‘s nicht
Jedes Jahr werden in Kalifornien bei einem skurrilen Wettbewerb seltsame Hunde gekürt.
Petaluma (dpa/mr) l Die blinden Augen starren seitwärts ins Nichts, aus der teerfarbenen Haut stehen dornige weiße Haare ab: Schön anzusehen ist Sweepee Rambo wirklich nicht. Doch gerade das zeichnet die Mischung aus einem chinesischen Schopfhund und einem Chihuahua aus. Nun hat der 17 Jahre alte Sweepee Rambo den Titel als „hässlichster Hund der Welt“ abgeräumt.
„Er liebt meine weiche, sommersprossige Babyhaut und meinen legendären blonden Irokesenschnitt“, heißt es in seiner Beschreibung mit Blick auf Besitzer Jason Wurtz. Er und sein Hund können sich nun über ein Preisgeld von 1350 Euro und eine große Trophäe freuen.
Jahr für Jahr wird im kalifornischen Petaluma dieser kuriose Wettbewerb ausgetragen. 2015 siegte Pitbull-Schäferhund-Mix Quasi Modo: Mit seinem verformten Rücken erinnert er eher an eine Hyäne. 2013 setzte sich Walle durch – eine Mischung aus Beagle, Boxer und Basset. Er überzeugte mit riesigem Kopf, kurzen Beinen und breiten Füßen. Zuvor siegte der Chinesische Schopfhund Mugly – mit fast nacktem Körper, faltig-brauner mit Leberflecken übersäter Haut und nur einer Augenbrauensträhne im sonst haarlosen Gesicht.