Ukraine-Krieg: Geht es auch um Lithium-Vorkommen? CDU-Mann Kiesewetter irritiert mit Aussagen zum Ukraine-Krieg
Für Diskussionen in sozialen Netzwerken sorgt ein Interview des CDU-Verteidigungsexperten Roderich Kiesewetter (60) zur Ukraine-Politik des Westens in der Sendung „Bericht aus Berlin“ in der ARD. „Wenn die Ukraine zerfällt, sind die Folgekosten viel größer, als wenn wir jetzt viel stärker reingehen. Und wenn Europa die Energiewende vollziehen will, braucht sie eigene Lithiumvorkommen. Die größten Vorkommen in Europa liegen im Donezk-Luhansk-Gebiet. Deswegen will Russland diese auch, um uns abhängig zu machen von der Energiewende mit Blick auf Elektromotoren“, sagte der CDU-Politiker. Nach der Befreiung ukrainischer Gebiete sei der Konflikt „auch eine extrem wirtschaftliche Frage“.
Kiesewetter ergänzte: „Also wir haben hier auch ganz andere Ziele noch im Hintergrund und deshalb brauchen wir eine vereinte Anstrengung der Bürgerinnen und Bürger, damit unsere Politik die Rückendeckung hat, mehr für die Ukraine zu tun.“ (UK)