EU-Chefin von der Leyen geht gegen Urteil von EU-Richtern vor Unter Druck wegen Kauf von Impfstoffen
EU-Chefin Ursula von der Leyen (66) hat gegen zwei Gerichtsurteile zur Offenlegung der „Pfizer-Deals“ Rechtsmittel einlegen lassen. Die Richter am EU-Gerichtshof in Luxemburg hatten zuvor entschieden, dass die Geheimhaltung der Verträge zu den umstrittenen milliardenschweren Corona-Impfstoffkäufen gegen EU-Recht verstoße. Das berichtet die „Berliner Zeitung“.
Von der Leyen hatte einen wesentlichen Teil der Corona-Impfstoffkäufe selbst verantwortet. Dabei steht auch die Frage im Raum, ob eine zweite Milliarden-Bestellung beim US-Hersteller Pfizer indirekt über SMS ausgelöst worden ist. Die diesbezügliche Korrespondenz der CDU-Politikerin sei verschwunden.
Nein Corona-Impfdosen für jeden EU-Bürger bestellt
Zuvor war bereits bekannt geworden, dass die EU völlig überhöhte Mengen an Corona-Impfstoffen gekauft hatte. Rund 4,2 Milliarden Corona-Impfdosen hatte die EU-Kommission Union bestellt, hatte die „Welt“ und die „Financial Times“ berichtet.
Diese Menge würde bequem genügen, um jeden Unionsbürger vom Baby bis zum alten Mitbürger neun Mal gegen das Coronavirus impfen zu lassen. (UK)