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Chiphersteller Wie Intel mit dem Werk in Magdeburg krisenfester werden kann

Der PC-Verkauf rutscht ab, Intel macht Verluste. Doch die Halbleiternachfrage kommt oft mit vollem Schwung zurück - sagt Intel.

27.01.2023, 18:30
Bagger stehen im Morgengrauen in Magdeburg-Eulenberg. Hier will Intel voraussichtlich ab 2024 zwei Fabriken bauen. Jetzt wurde das Gelände archäologisch untersucht. Die aktuellen Geschäftszahlen des Chipherstellers sehen allerdings düster aus.
Bagger stehen im Morgengrauen in Magdeburg-Eulenberg. Hier will Intel voraussichtlich ab 2024 zwei Fabriken bauen. Jetzt wurde das Gelände archäologisch untersucht. Die aktuellen Geschäftszahlen des Chipherstellers sehen allerdings düster aus. Klaus-Dietmar Gabbert/dpa

Magdeburg - Bislang produziert Intel fast ausschließlich die im eigenen Hause entwickelten Prozessoren. Künftig will der US-Konzern in viel stärkerem Maße Auftragsfertiger werden. Das heißt, Intel würde Halbleiter für andere Unternehmen und Branchen herstellen. So wurden bereits der Internethändler Amazon und der Mobilfunkunternehmen Qualcomm als Kunde gewonnen, meldete Intel. Interesse habe auch der Grafikprozessor-Entwickler Nvidia bekundet. Andere Chiphersteller leben ausschließlich vom Auftragsgeschäft – der weltweit größte ist TSMC aus Taiwan. Das Unternehmen stellt unter anderem die aktuellen Apple-Chips her.