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Trainermarkt VfL-Coach Glasner dementiert: "Nie mit Gladbach gesprochen"

11.03.2021, 13:29
Uwe Anspach
Uwe Anspach dpa

Wolfsburg (dpa) - Trainer Oliver Glasner vom VfL Wolfsburg hat Gerüchte über einen möglichen Wechsel zu Borussia Mönchengladbach dementiert.

"Ich möchte ganz klar betonen: Ich habe nie mit Gladbach gesprochen. Es hat sich auch nie jemand bei mir gemeldet", sagte der Österreicher bei der Pressekonferenz zum Wolfsburger Heimspiel gegen den FC Schalke 04 (Samstag, 15.30 Uhr/Sky).

Einer der Auslöser für diese Spekulationen war ein Bericht des "Kicker"-Sportmagazins in der vergangenen Woche, demzufolge Glasners Vertrag mit dem VfL eine Ausstiegsklausel enthält. Vertragsinhalte werde er zwar weiterhin nicht kommentieren. "Aber Fakt ist, dass ich einen Vertrag mit dem VfL Wolfsburg bis 2022 habe. Dass ich mit keinem anderen Club gesprochen habe und dass mir der Job hier einen riesen Spaß macht", sagte Glasner. "Wir haben eine richtig coole Truppe und haben in dieser Saison noch viel vor."

Nach Sport-Geschäftsführer Jörg Schmadtke erklärte auch der Wolfsburger Aufsichtsrats-Chef Frank Witter, dass er von einem Verbleib des Trainers im Sommer ausgeht. "Oliver Glasner hat einen Vertrag bei uns über diese Saison hinaus. Ich wüsste aufgrund der Tabellenkonstellation keinen Grund, warum ich an der Erfüllung des Vertrags zweifeln sollte", sagte der VW-Vorstand dem Online-Portal "Sportbuzzer".

Als einer der Gründe für einen möglichen Abschied des Österreichers wird häufig ein vermeintlich belastetes Verhältnis mit Sportchef Schmadtke genannt. Auch das wies Glasner zurück. "Das ist ein Gerücht, das jemand in die Welt gesetzt hat. Ich habe aber schon häufiger gesagt: Wir haben ein sehr professionelles Verhältnis, wir geben beide unser Bestes, um mit dem VfL erfolgreich zu sein", sagte Glasner. "Und wenn man sich diese aber auch schon die letzte Saison ansieht, dann denke ich: Wir machen beide wie auch alle beim VfL einen sehr guten Job, sonst wäre diese Ausbeute mit dem dritten Tabellenplatz und 45 Punkten bisher nicht möglich gewesen."

© dpa-infocom, dpa:210311-99-780865/2

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