Kinderkino mit Astrid Lindgren Auftakt mit "Lotta aus der Krachmacherstraße" und "Lotta zieht um"
Anlässlich des 10. Todestages von Astrid Lindgren am 28. Januar erinnert das Kinderkino auf dem Moritzhof an die fantastische Kinderbuchautorin. Innerhalb der nächsten drei Monate flimmern sechs Lindgren-Klassiker über die Leinwand.
Den Anfang macht "Lotta aus der Krachmacherstraße". Ihr folgen im März "Madita" und "Madita & Pim" sowie "Die Brüder Löwenherz" und "Peter und Petra" im April. Kinderkino gemäß den Worten Astrid Lindgrens: "Alles, was an Großem in der Welt geschah, vollzog sich zuerst in der Phantasie eines Menschen." Ende der 50er Jahre spielt "Lotta aus der Krachmacherstraße" im schwedischen Städtchen Dingtuna. Lotta ist fast fünf und kann fast alles. Radfahren zum Beispiel, auch wenn ihr das keiner glaubt. Zu ihrem fünften Geburtstag wünscht sie sich nichts sehnlicher, als endlich ein Fahrrad zu bekommen, aber die Eltern finden sie noch zu klein dafür. Nun, dann muss Lotta sie davon überzeugen, dass sie es kann – am besten dadurch, dass sie sich Tante Bergs großes Rad ausleiht und damit die Krachmacherstraße heruntersaust. Und das saust! Wenn auch nicht ganz so, wie Lotta es sich dachte.
In "Lotta zieht um" hasst Lotta ihren kratzigen Pulli, weil sie ihn aber anziehen soll, nimmt sie einfach eine Schere und löst das Problem auf ihre Weise: Sie zerschneidet ihn. Danach ist ihr allerdings nicht besonders wohl und so beschließt sie, auszuziehen. Zu Tante Berg. In Tante Bergs Schuppen darf sie sich häuslich einrichten und das gefällt ihr erst mal sehr gut. Ihre Geschwister und die Mutter kommen sie besuchen, aber sie will nicht wieder zurück. Als es ihr gerade nicht mehr so gut gefällt, kommt glücklicherweise der Vater, um sie noch einmal zu bitten, doch nach Hause zurückzukehren.
Kinderkino gibt es jeden Samstag und Sonntag auf dem Moritzhof, sowie in der Winterferienwoche auch am Dienstag, Mittwoch und Donnerstag.