Filmkritik „Aquaman 2“ geht an den Kinokassen baden
Der König von Atlantis flimmert derzeit erfolglos über die hiesigen Kinoleinwände. Wer auf Aktion steht, wird ihn wohl trotzdem mögen. Inhaltlich geht es relativ flach zu.
Magdeburg. - 40 Millionen Fische, die stehen dem Superhelden-Wassermann gut zu Gesicht. Dass „Aquaman“ im zweiten Teil seines Unterwasser-Heldentums während der Weihnachtsfeiertage wohl nur 40 Millionen US-Dollar einspielte, hingegen weniger. Denn dem stehen offenbar 205 Millionen Dollar Produktionskosten gegenüber.
Was nicht ist, kann ja noch werden. Filmstart-Flopp in den USA hin oder her. Noch rauft sich der großgewachsene König von Atlantis in „Last Kingdom“ über die Kinoleinwände. Wahlweise in 3- oder 2D. Doch egal welche Dimension, inhaltlich geht’s eher flach zu. Dafür aber mit Tiefgang im Bild. Reiten auf einem riesigen Seepferdchen, Flottenunterstützung von Walen, Haie als Piraten und immer wieder Austeilen mit dem Dreizack: Wer Aktion mag, dem wird gewiss nicht langweilig.
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Der Wassermann im Glitzeroverall, der ganz irdisch auf Bier und Cheeseburger steht, sich mit frühväterlichen Problemen plagt, ist sich für keine Prügelei zu schade. Selbst in der Wüste gibt’s auf die Zwölf.
Wer es sehen will: Der lässige König der Meere mit Faible für Umweltschutz ist weiterhin in den hiesigen Kinos des Landes sehen. Unterhaltungswert hat der Mann mit Wa(h)lheimat Meer allemal.