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  7. "Bares für Rares"-Händlerin begeistert von Ring mit riesigen Brillanten

Bares für Rares im zdf "Fettes Teil" oder "Rhein-Kiesel"? Händlerin ist begeistert von Ring mit riesigen Brillanten

Annett aus Norderstedt überrascht die Händler und Moderator Horst Lichter (63) bei der ZDF-Sendung "Bares für Rares" mit einem seltenen, wertvollen Brillant-Ring. Wie wertvoll er wirklich ist, begeistert alle.

Von DUR/th Aktualisiert: 09.04.2025, 13:48
Horst Lichter staunt nicht schlecht, als er den riesigen Klunker sieht.
Horst Lichter staunt nicht schlecht, als er den riesigen Klunker sieht. Screenshot: Youtube - Bares für Rares

Halle (Saale). - Annett aus Norderstedt möchte bei "Bares für Rares" einen offenbar sehr wertvollen Ring, der ein Erbstück ihrer Großmutter ist, verkaufen. Ihre Mutter bewahrte das edle Teil immer in einem Safe auf, denn keiner aus ihrer Familie traute sich, den Ring zu tragen.

Das Funkeln der Diamanten, der schöne Brillant in der Mitte und die Größe des Rings sind einfach faszinierend. Das findet auch Moderator Horst Lichter. 

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"Der sieht ja aus wie ein Rhein-Kiesel"

Lichter platzt gleich heraus: "Alter Schwede!" Annett erklärt daraufhin: "Sie hat immer gesagt, das glaubt eh keiner, dass der echt ist. Der sieht ja aus wie ein Rhein-Kiesel." Dieser Ring sei kein Alltagsring, ergänzt sie wissend.

Wie wertvoll schätzt die Expertin von "Bares für Rares" den Ring ein?

Auch Expertin Heide Rezepa-Zabel (59) muss eingestehen, noch nie einen so großen Brillanten gesehen zu haben. Rezepa-Zabel: "Eine wirklich beeindruckende Größe. Er bringt um die drei Karat auf die Waage." 

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Aus den Analysen der Expertin geht hervor, dass dieser Ring sehr teuer verkauft werden könnte. Die Reinheit des leicht gelblichen Steins bewertet die Expertin als gut. Um den Stein herum befinden sich mehrere achtkantige Diamanten. Hergestellt wurde der Ring wahrscheinlich in den 1930er oder 1940er Jahren, schätzt sie.

Annett aus Norderstedt erzählt die Geschichte ihres schönen Brillantrings bei Bares für Rares.
Annett aus Norderstedt erzählt die Geschichte ihres schönen Brillantrings bei Bares für Rares.
Foto: Screenshot/ Youtube Bares für Rares

War das Gutachten für den Ring eine Fehleinschätzung?

Annett hatte sich vorab ein Gutachten für den Ring ausstellen lassen. Darin steht, dass der Ring aus 585er Weißgold bestehe und einen Wert von 8.000 bis 10.000 Euro habe.

Expertin Rezepa-Zabel schätzt aber allein den mittigen Brillanten auf mindestens 11.000 Euro. Den gesamten Ring schätzt sie auf sagenhafte 12.000 bis 13.000 Euro.

Sind Händler von "Bares für Rares" bereit, das Geld für den Ring zu zahlen?

Die Händler von "Bares für Rares" können sich durchaus vorstellen, einen hohen Betrag für das wertvolle Erbstück zu zahlen.

Und sie reagieren begeistert, als sie das erste Mal den Ring sehen: "Das ist aber ein fettes Teil" oder auch "Ein Traum".

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Letztlich kauft Händlerin und Juwelierin Elke Velten-Tönnies (72) den Ring für 10.500 Euro. Doch sie kann nur eine kleine Anzahlung von 2.000 Euro leisten, weil sie nicht mehr Geld dabei hat. Schließlich einigt sie sich mit Annett, den Rest der Summe per Blitzüberweisung zu zahlen.

Und so wechselt der "Rhein-Kiesel" doch noch seinen Besitzer.