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  7. "Täve" Schur auf dem MDR-"Riverboat": "Neulich bin ich vom Dach gefallen"

Talkshow Riverboat im MDR "Täve" Schur: "Neulich bin ich vom Dach gefallen" - Wie es der DDR-Sportlegende heute geht

Talkshow im MDR: Auf dem "Riverboat" vom 14. März 2025 erzählte Gustav Adolf "Täve" Schur, dass er vor Kurzem vom Dach gefallen sei. Wie er das überstanden hat, erfahren Sie hier.

Von DUR/th 17.03.2025, 13:20
Radsport-Legende Gustav-Adolf "Täve" erzählte auf dem Riverboat, wie er vom Dach gefallen ist. Archvibild: Klaus-Dietmar Gabbert/dpa-Zentralbild/ZB/
Radsport-Legende Gustav-Adolf "Täve" erzählte auf dem Riverboat, wie er vom Dach gefallen ist. Archvibild: Klaus-Dietmar Gabbert/dpa-Zentralbild/ZB/ dpa-Zentralbild

Leipzig.- In der MDR-Talkshow Riverboat am Freitag, 14. März, waren wieder spannende Gäste dabei und hatten viel zu erzählen. So auch Gustav Adolf Schur.

Der gelernte Maschinenmechaniker begann frühzeitig seine Radrennsport-Karriere und gewann 1955 und 1959 die Internationale Friedensfahrt. 1958 und 1959 siegte er bei der Weltmeisterschaft der Amateure und war neunmal Sportler des Jahres in der DDR. So etablierte sich "Täve" als DDR-Sportlegende.

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Vier Rippen gebrochen: Gefährlicher Sturz vom Dach

Auf dem Riverboat berichtete er, dass er neulich vom Dach gefallen sei: "Ich wollte mit dem Bläser das Laub von meinem Welldach in mein Grundstück reinpusten." Er habe auf der Kante des Dachs gestanden, aber es sei moosig und feucht gewesen, sodass er kopfüber heruntergestürzt sei.

Dabei habe er sich vier Rippen gebrochen und sei in einer Klinik gelandet. Dort habe er sich schnell wieder erholt, da er viel Glück gehabt habe und ihm nichts Schlimmeres passiert sei.

Seine gute Laune hat Täve Schur dabei nicht verloren. Als Moderator Matze Knop wissen will, wie Täve zum Radrennfahrer wurde, antwortet der mittlerweile 94-Jährige: "Radfahren ist die eigentlich einfachste Sache der Welt. Musst nur ein Fahrrad haben."

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Gustav Adolf Schur war der populärste Radrennsportfahrer der DDR

Schur wuchs in der Nähe von Magdeburg auf und begann mit 19 Jahren seine Radrennsport-Karriere bei BSG Grün-Rot Magdeburg. 1979 wurde er bei einer Umfrage nach den besten und populärsten DDR-Sportlern aller Zeiten zum Sieger gekürt.

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Noch heute lebt er in Heyrothsberge bei Magdeburg. Er hat zwei Söhne und zwei Töchter mit seiner verstorbenen Frau Renate Schur.