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Peter Zwegat muss sich neu erfinden

06.11.2015, 12:35
Peter Zwegats Sendung soll weiterentwickelt werden. Foto: Karlheinz Schindler
Peter Zwegats Sendung soll weiterentwickelt werden. Foto: Karlheinz Schindler dpa-Zentralbild

Berlin (dpa) - Peter Zwegats RTL-Reihe Raus aus den Schulden ist inzwischen zu einem Klassiker des Privatfernsehens geworden. 135 reguläre Folgen und ein paar Specials sind seit dem Jahr 2007 gelaufen.

Doch nach immer weiter gefallenen Quoten muss sich der 65-jährige Schuldnerberater aus Berlin neu orientieren. Wie und in welcher Form sein Format, in dem er Privatleute vor der Insolvenz bewahren will, weitergeführt wird, ist derzeit offen.

Wir sind mit der Doku sehr zufrieden und befinden uns gemeinsam mit Peter Zwegat in der Weiterentwicklung des Formats, teilte ein RTL-Sprecher mit. Die Bild-Zeitung berichtete, dass RTL Extra-Ausgaben mit Prominenten plane. Das wollte der Sprecher weder bestätigen noch dementieren.

Das Publikumsinteresse an Zwegat hat jedoch deutlich nachgelassen:  Wohnten in der ersten Staffel 2007 noch durchschnittlich 4,86 Millionen Menschen jeder Folge bei, so fiel die Zahl bei der letzten Staffel im Sommer 2015 auf 2,53 Millionen. Der Marktanteil beim für RTL wichtigen Publikum zwischen 14 und 59 Jahren sank von 23,4 auf 12,8 Prozent.

Raus aus den Schulden