Tatort aus Stuttgart Deswegen ätzt Ex-Bild-Chef Julian Reichelt gegen ARD-Tatort mit Lannert und Bootz
Der aktuelle Tatort "Zerrissen" aus Stuttgart gibt Grund zum Ärger. ARD-Zuschauer konnten minutenlang keinen Ton hören. Ex-Bild-Chef Julian Reichelt nervt noch etwas ganz anderes.
Stuttgart/DUR/eb. - Während der Ausstrahlung des ARD-Tatortes "Zerrissen" aus Stuttgart kam es ab 20.15 Uhr zu Problemen. Die Musik war zu hören, die Akteure bewegten ihre Lippen, aber die Dialoge waren nicht oder kaum zu hören.
Laut des Senders kam es zu Problemen mit der Ausspielung von Dolby-Surround. Auf Stereo-Fernsehern gab es keinen Ärger.
Ex-Bild-Chef Reichelt von Tatort genervt
Ex-Bild-Chef Julian Reichelt nervten aber ganz andere Dinge. "Im Tatort geht es um eine kriminelle Großfamilie. Alles Deutsche. Die Täter heißen David und Theo. Kann man sich nicht mehr ausdenken", veröffentlichte er auf der Plattform "X", vormals Twitter.
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Julian Reichelt ätzt gegen Tatort aus Stuttgart
Weiter schreibt er: "Die kriminelle deutsche Großfamilie im Tatort hat jetzt einen Migranten gefesselt und geknebelt."
Die Antworten auf diesen Tweet reichen von Zustimmung bis Ablehnung. "Weil Honks wie Sie nicht mehr damit klar kommen, wenn Straftäter nicht Mehmet oder Mustafa heißen?", heißt es unter anderem von einem User.
Tatsächlich ging es in dem fiktiven Film aber um zwei verschwägerter Familien aus Kasachstan. Dies lässt Reichelt, ob bewusst oder unbewusst, in seinem Tweet außer Acht.