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"Wer wird millionär?" Zwickau-Krimi eines Kandidaten entlockt Günther Jauch dessen heimliche Trabi-Liebe

In der RTL-Sendung "Wer wird Millionär" erzählt Kandidat Torsten Ernst aus Zwickau eine kriminelle Geschichte, die auch Moderator Günther Jauch zum Plaudern bringt. Es geht um die Leidenschaft für Trabis.

Von DUR/th Aktualisiert: 21.01.2025, 20:41
Moderator Günther Jauch steht in der Kulisse der RTL-Quizshow "Wer wird Millionär?"
Moderator Günther Jauch steht in der Kulisse der RTL-Quizshow "Wer wird Millionär?" Foto: RTL Bildfunk/dpa

Halle (Saale)/Köln.- Ein Zwickauer hat bei der RTL-Quizshow "Wer wird Millionär" am Montag dem Moderator Günther Jauch die eine oder andere Geschichte entlockt. Bei der Sendung am 20. Januar konnte Torsten Ernst aus Zwickau am schnellsten eine Kfz-Frage beantworten und schaffte es so auf den Kandidatenstuhl.

DDR-Krimi: Der Trabi-Dieb aus Zwickau

Da Ernst selbst bei VW arbeitet, war es für ihn offenbar ein Leichtes, Fragen rund um Autos zu beantworten – vielleicht auch, weil in Zwickau zu DDR-Zeiten im VEB Sachsenring der damals ebenso begehrte wie seltene Trabant gebaut wurde.

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Im Laufe der Sendung erzählte Torsten Ernst unter anderem, dass es früher schwierig war, an einen Trabi zu kommen, da man jahrelange Wartezeiten einplanen musste. Es habe allerdings einen Zwickauer gegeben, der damals 20 Trabis "gemaust" habe und später erwischt worden sei. 

Günther Jauch und seine heimliche Trabi-Liebe

Ausgehend von der Geschichte kam auch Jauch ins Plaudern. Er erinnerte sich, dass die Trabis damals mit einem Schiff in die Türkei transportiert wurden. Dort habe es aber keine Abnehmer gegeben, sodass die DDR-Kultautos zurücktransportiert und bei Lidl verkauft worden seien. Fast habe er sich damals selbst einen Trabi gekauft - aber seine Frau sei leider dagegen gewesen, so Jauch.

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Torsten Ernst teilte ihm daraufhin schmunzelnd mit, er habe da "noch ein paar Kontakte", falls Interesse bestehe.  WWM-Moderator Jauch darauf: "Das wäre eine Idee."

Torsten Ernst (46) benötigt Hilfe vom Publikum bei der 200-Euro-Frage.
Torsten Ernst (46) benötigt Hilfe vom Publikum bei der 200-Euro-Frage.
Foto: RTL/ Guido Engels

Knackt Torsten Ernst die 16.000-Euro-Frage bei WWM?

Doch abgesehen von der gemeinsamen Leidenschaft für Autos, lief es auch sonst für Ernst zunächst gut in der Sendung. Er kam bis zur 16.000-Euro-Frage. Sie lautete: "Einen Refraktionsraum gibt es in aller Regel ...?"

  • A: in der Metzgerei
  • B: beim Augenoptiker
  • C: im Dessousgeschäft
  • D: im Fotostudio

Und hier verließ Ernst das Glück: Er wählte "im Fotostudio" statt "beim Augenoptiker" und gewann am Ende nur 500 Euro.

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Jauch: Ehefrau Simone soll sich auch für WWM bewerben

Jauch schlug ihm daraufhin vor, dass sich das nächste Mal auch Ehefrau Simone bei ihm bewerben könne. Torstens Ernsts Frau, die im Publikum saß, war aber der Ansicht, dass Torsten der Klügere von beiden sei, und lehnte das Angebot dankend ab.