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Wegen Handball-WM ZDF verschiebt Erzgebirgskrimi „Wintermord“ – Neuer Termin steht fest

Die Premiere des ZDF-Erzgebirgskrimis „Wintermord“ verzögert sich durch die Handball-Weltmeisterschaft. Statt am 25. Januar zeigt der Sender das Drama nun deutlich später.

Von DUR/fp 22.01.2025, 12:49
Die neue Folge „Wintermord“ des ZDF-Erzgebirgskrimis bekommt durch die Handball-Weltmeisterschaft einen neuen Sendetermin.
Die neue Folge „Wintermord“ des ZDF-Erzgebirgskrimis bekommt durch die Handball-Weltmeisterschaft einen neuen Sendetermin. Foto: picture alliance/dpa/ZDF | Eckhard Jansen

Oberwiesenthal. - Die für den 25. Januar 2025 geplante TV-Premiere des neuen Erzgebirgskrimis „Wintermord“ im ZDF muss weichen.

Grund für die Verschiebung ist die Live-Übertragung der Handball-WM. Ab 20.15 Uhr zeigt das ZDF am 25. Januar anstelle des Krimis das Spiel Deutschland gegen Tunesien.

Wie der Sender bekannt gab, wird der Krimi nun am 1. März 2025 um 20.15 Uhr ausgestrahlt.

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ZDF-Krimiserie im Erzgebirge

Fans, die nicht länger auf den Krimi warten möchten, können die verschobene Folge bereits in der ZDF-Mediathek anschauen.

„Wintermord“ ist der neueste Teil der beliebten Erzgebirgskrimi-Reihe und spielt erneut vor der Kulisse der sächsischen Mittelgebirge.

Darum geht es im neuen Erzgebirgskrimi „Wintermord“

Die geplante Verbindung der Skigebiete am Fichtelberg in Sachsen und am Keilberg in Tschechien durch eine Skischaukel sorgt für heftige Auseinandersetzungen. Im Mittelpunkt steht der Forstbesitzer Friedrich Lieberwirth, dessen Wald für das Bauprojekt benötigt wird. Lieberwirth weigert sich jedoch, das Grundstück zu verkaufen.

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Die Lage eskaliert, als Franz Kofler, der Lobbyist der Liftgesellschaft, bei einem mysteriösen Autounfall ums Leben kommt. Das Ermittlerteam Robert Winkler (Kai Scheve) und Karina Szabo (Lara Mandoki) ermittelt und stößt auf Verstrickungen zwischen einem Hotelier, Umweltaktivisten und Lieberwirths Familie. Und: Es ist nicht die einzige Leiche, deren Tod sie aufklären müssen ...

Erzgebirgskrimi: Andreas Schmidt-Schaller steigt aus

Ein vertrautes Gesicht werden Fans des Erzgebirgskrimis vermissen: Andreas Schmidt-Schaller, der bisher den Alt-Förster spielte. In der neuen Folge taucht er nicht mehr auf. Er verbringe den Winter der Gesundheit wegen im Süden, heißt es nur.

Tatsächlich sei der 79-Jährige aus gesundheitlichen Gründen ausgeschieden, informiert das ZDF auf Nachfrage. An seine Stelle tritt Thomas Thieme, der als Onkel von Försterin Saskia Bergelt (Teresa Weißbach) ins idyllische Forsthaus einzieht.

Thieme, Jahrgang 1948, ist aus Filmen wie „Der Untergang“ und „Das Leben der Anderen“ bekannt und hat auch schon Alt-Bundeskanzler Helmut Kohl verkörpert. Für ihn ist es nicht der erste Auftritt im Erzgebirgskrimi. Er war schon in der Folge „Der Tote im Burggraben“ 2021 als Bürgermeister zu sehen.