Hals über Kopf Dicker Schmatzer und viel Gefühl: Fünf Arten zu Küssen und was sie bedeuten
Ein leidenschaftlicher Kuss sagt mehr als Tausend Worte. Doch Kuss ist nicht gleich Kuss. Es gibt verschiedene Arten seine Liebe zum Gegenüber auszudrücken. Welche Kussarten es gibt und was sie bedeuten.
Magdeburg/DUR - Es ist die Sprache der Liebe - der Kuss. Ein Mal im Jahr, am 6. Juli, wird diesem Liebesakt sogar ein internationaler Feiertag gewidmet. Dabei gibt es viele Techniken, seinen Liebsten einen Kuss zu schenken.
1. Der schnelle Bussi
Der schnelle Bussi ist ein kurzer, aber liebevoller Kuss - meistens auf den Mund. Prinzipiell ist er aber auch auf der Wange Gang und Gebe. Nicht nur unter Liebenden ist er für die Begrüßung eine beliebte Kussart. Auch unter Freunden oder Familienmitgliedern ist der schnelle Bussi immer eine Form "Ich hab dich lieb" zu sagen.
2. Der Kuss auf die Stirn
Auch wenn sich beim Kuss auf die Stirn nicht die Lippen beider Partner berühren, so ist die Form doch sehr intim. Ein Kuss auf die Stirn vermittelt Vertrauen, Geborgenheit und Zuneigung. Es vermittelt mehr Gefühle, als nur ein schneller Schmatzer. Es wird das Gefühl von Sicherheit vermittelt und das ganz ohne Worte.
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3. Der französische Kuss
Bei einem frazösischen Kuss wird es feucht, denn er ist als der klassische Zungenkuss zu verstehen. Ein weit geöffneter Mund und das Berühren beider Zungen machen den französischen Kuss aus. Er steht für Leidenschaft und sexuelle Anziehung. Besonders in sehr romantischen Momenten kommt dieser Zungenkuss zum Einsatz.
4. Der Kuss auf den Hals
Auch diese Art zu Küssen verspricht Leidenschaft und Erotik. Der Hals gilt als erogene Zone. Hier befinden sich viele Nervenenden, die Haut ist dünner - somit wirken Küsse am Hals besonders prickelnd. Durch sanfte Berührungen und Küsse im Halsbereich kann es demnach zu einer sexuellen Stimulierung kommen.
5. Der Handkuss
Der Handkuss wirkt auf den ersten Blick als eine altmodische Art einer höflichen Begrüßung. Doch noch heute ist der Handkuss eine beliebte Forme, um seine Zuneigung auszudrücken. Typischerweise wird er von Männern auf dem Handrücken der Frau platziert. Üblicherweise ist es eine Art schwebender Kuss, denn die Lippen berühren die Hand dabei nicht wirklich.
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Bei Pärchen ist es jedoch kein Regelbruch sondern in vielen Fällen üblich, sollten die Lippen die Hand der Partnerin berühren. Denn auch diese Kussart transportiert Respekt und Wohwollen.
Was passiert, wenn man sich küsst?
Während eines Kusses geschehen im und am Körper viel mehr Dinge, als nur die reine physische Berührung. Während des Küssens werden Glückshormone freigesetzt, vor allem Endorphin und Dopamin. Diese Hormone sorgen währenddessen für Euphorie und das bekannte "Kribbeln im Bauch". Zusätzlich wird Oxytocin ausgeschüttet, das sogenannte "Kuschelhormon". Es löst beim Menschen Gefühle von Vertrauen und Zuneigung aus.
Doch nicht nur das. Beim Küssen können bis zu 60 Muskeln aktiv werden, diese sorgen für eine höhere Körpertemperatur sowie Herz- und Pulsfrequenz. Das heißt: Wir verbrennen Kalorien. Bei einem leidenschaftlichen Kuss beläuft es sich auf etwa 12 Kalorien. Der stattfindende Bakterien- und Virenaustausch kann zudem das Immunsystem stärken.