Tipps für Eltern Angriffe vermeiden: Wie Kinder mit Hunden umgehen sollten
Kinder lieben Hunde. Oft sind sie genauso groß wie die Vierbeiner. Da kann sich ein Tier leicht provoziert oder bedroht fühlen. Damit es nicht brenzlig wird, sollten Eltern ihre Kinder anleiten.
Hamburg (dpa/tmn) - Kleine Kinder begegnen Hunden häufig auf Augenhöhe. Sie sollten aber nicht in die Augen des Tieres schauen, erklärt die Zeitschrift "Eltern" (Ausgabe 11/November 2017).
Hunde fühlen sich durch einen direkten Blick womöglich angegriffen. Beim Streicheln schaut das Kind also besser auf den Rücken des Tieres. Bevor es zur Tat schreitet, muss der Hundebesitzer immer gefragt werden.
Geht das Kind etwas übereifrig auf den Vierbeiner los, kann es schon mal brenzlig werden. In dem Fall stellt sich ein Elternteil am besten zwischen Kind und Hund. Kommt dagegen der Hund auf das Kleinkind zu, können Eltern das Kind auch mit dem Rücken zum Tier vor sich stellen. So ist Augenkontakt unmöglich, der Hund kann das Kind aber immer noch sehen und fühlt sich nicht provoziert, weil man es ihm vorenthält.