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900 Rocket Edition Brabus bringt „schnellstes“ SUV der Welt mit 330 km/h

Mit dem neuen GLE Coupé in der 900 Rocket Edition betont Brabus Sport Utility Vehicle auf der ersten Silbe . Der Mercedes GLE Coupé wird zum schnellsten Geländewagen der Welt aufgerüstet. Das kostet.

Von dpa Aktualisiert: 30.09.2021, 11:15
Ein SUV kann kein Sportwagen sein? Doch, meint Brabus und stellt in Kleinstauflage die 900 PS starke 900 Rocket Edition auf Basis eines Mercedes GLE Coupés auf die Räder. Spitze: bis zu 330 km/h.
Ein SUV kann kein Sportwagen sein? Doch, meint Brabus und stellt in Kleinstauflage die 900 PS starke 900 Rocket Edition auf Basis eines Mercedes GLE Coupés auf die Räder. Spitze: bis zu 330 km/h. Brabus/dpa-tmn

Bottrop - Brabus rüstet das Mercedes GLE Coupé zum nach eigenen Angaben schnellsten straßenzugelassenen SUV der Welt auf. Der Tuner aus Bottrop bietet diese 900 Rocket Edition ab 453 489 Euro an. Dafür gibt es unter anderem einen gründlich überarbeiteten V8-Motor. Der ermöglicht den Spurt von 0 auf 100 km /h in 3,2 Sekunden und lässt den Geländewagen auf bis zu 330 km/h beschleunigen.

Statt 4,0 Liter wie beim Original, misst der Hubraum des überarbeiteten Motors nun 4,5 Liter. Die Leistung steigt von 450 kW/612 PS auf 662 kW/900 PS und das maximale Drehmoment ist mit 1250 Nm so hoch, dass es die neunstufige Automatik überfordert und auf 1050 Nm herunter geregelt werden muss. Beim Verbrauch stehen kombiniert 11,5 Liter und 284 g/km CO2-Ausstoß im Datenblatt.

Brabus ändert nicht nur den Antrieb, sondern auch den Auftritt: Außen montiert das Unternehmen die größten Carbonteile, die sie in Bottrop bislang gebacken haben. In den ausgestellten Radhäusern drehen Felgen mit bis zu 24 Zoll und innen gibt es reichlich Leder sowie feuerrot eloxierte Zierteile aus Metall.

Zwar kostet der GLE 900 in der Rocket Edition etwa drei Mal so viel wie ein GLE 63 S von Mercedes-AMG. Doch Sorgen um den Absatz macht sich Brabus nicht. Denn erstens will man nur 25 Exemplare bauen, und zweitens war der ähnlich konfigurierte Bruder auf Basis der G-Klasse binnen weniger Tage mehr als doppelt überzeichnet. Und das, obwohl der sogar über 500 000 Euro gekostet hat.