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Gebrauchtwagen-Check Gut bis mittelprächtig: Der Smart Forfour im Tüv-Report

Von 2014 bis 2021 wurde der viertürige Smart der zweiten Generation gebaut. Beim Tüv zeigt das ansonsten grundsolide Modell, dass Kurzstrecken der Technik schaden können.

Von dpa Aktualisiert: 08.05.2023, 18:25
Muskelzwerg: Vom Kleinwagen legte Smart auch eine Version in Zusammenarbeit mit dem Tuner Brabus auf.
Muskelzwerg: Vom Kleinwagen legte Smart auch eine Version in Zusammenarbeit mit dem Tuner Brabus auf. Smart/dpa-tmn

Berlin - Forfour - der Name ist Programm: Denn anders als beim Fortwo haben bis zu vier Personen in dem zusammen mit Renault entwickelten Viertürer Platz.

Wobei: Für Erwachsene wird es - wie übrigens auch im fast baugleichen Twingo III des französischen Herstellers - eher eng. Wer sich nach einem Second-Hand-Exemplar des Stadtflitzers umsieht, sollte auch die wenigen technischen Marotten kennen.

Auch das Infotainment-System brachte Smart auf Vordermann. Seitdem können Smartphones kabellos integriert werden. Ende 2021 lief die Produktion aus; viertüriger Nachfolger ist das E-Modell #1, dieses Mal ein Gemeinschaftsprodukt von Smart und der chinesischen Geely-Gruppe.

Blinker und hintere Beleuchtung werden kaum beanstandet, ebenso Betriebs- und Feststellbremse. Noch besser: Bremsleitungen und -schläuche. Ölverlust ist selten.

Entsprechend hoch ist die Zahl der Pannenschwerpunkte: Anlasser bei Autos von 2015, die Batterie (2015 bis 2019), Generatoren (2015 bis 2016) sowie Zündschlösser (2016 bis 2017).

- Forfour (2016); 52 kW/71 PS (Dreizylinder); 79.000 Kilometer; 6375 Euro.

- Forfour electric drive (2017); 60 kW/82 PS (E-Motor); 69.000 Kilometer; 6900 Euro.

- Forfour Brabus (2016); 80 kW/109 PS (Dreizylinder); 79.000 Kilometer; 12.600 Euro.