Gefährliche Situation Toter Winkel: Vorsicht und Rücksicht beim Rechtsabbiegen
Der Autofahrer will abbiegen. Der Radfahrer will geradeaus fahren. Wenn einer von beiden nicht aufpasst, kann das fatale Folgen haben. Wie lassen sich solche Unfälle vermeiden?
München - Es gibt kaum eine brenzligere Situation im alltäglichen Straßenverkehr: das Rechtsabbiegen. Immer wieder kommt es zu schweren Unfällen, bei denen Radfahrende und Fußgänger verletzt oder sogar getötet werden. Vermeiden lässt sich so etwas nur mit Ruhe und großer Rücksicht - auf beiden Seiten. Die wichtigsten Tipps für:
a) Autofahrende
Beifahrer, die Kopfstützen der Sitze, die B-Säule: Oft ist die Sicht nach rechts eingeschränkt. Und wenn es dann noch dunkel und regnerisch ist, wird es besonders heikel. Darum gilt:
b) Radfahrende (und Fußgänger)
Sie haben keine Knautschzone und sind deshalb bei Zusammenstößen besonders gefährdet. Für sie ist es aus dem Grund besonders ratsam, im Zweifel lieber einmal zurückzustecken, als auf dem eigenen Vorfahrtsrecht zu beharren. Diese Ratschläge sind wichtig:
Darauf weist die Kampagne „Runter vom Gas“ vom Deutschen Verkehrssicherheitsrat (DVR) und vom Bundesverkehrsministerium hin.
Mit Blick auf Lkw macht der ADAC auf drei Dinge aufmerksam: