Brühe aus dem Kaffeebecher ist angesagt
London (dpa) - Sie soll Gewebe und Knochen aufbauen, gegen Entzündungen helfen, Stimmung und Schlaf verbessern und überhaupt rundum gesund sein. Nein, es geht um kein neu entdecktes Wundermittel, sondern um: Brühe, in der Regel gewonnen aus ausgekochten Knochen.
Zwar war sie auch in Uromas Küche schon allgegenwärtig, jetzt ist sie aber hip und wird gern broth genannt, also Brühe auf Englisch. Entstanden ist der Trend - wie so viele - in New York. Von dort schwappt er nach Europa: An Londoner U-Bahn-Stationen etwa verkauft bone & broth Hühner-, Rinder- und vegane Brühe in Coffee-to-go-Bechern, in Berlin bietet Bonafide Broth Ähnliches.