An das Styling, fertig, los Das sind die Frisurentrends im Frühling und Sommer
Neue Saison, neue Frisur? Im Frühling und Sommer 2025 sind natürliche Schnitte mit Volumen und erdige Farben besonders beliebt. Ein Überblick über die angesagtesten Looks.
![Big Hair: „Full Glam“ lässt mit viel Volumen am Oberkopf den Look feminin und glamourös wirken.](https://bmg-images.forward-publishing.io/2025/02/11/3d6730ee-c9a0-4d5f-8b6d-b61430f58887.jpeg?w=1024&auto=format)
Berlin - Im Frühjahr und Sommer 2025 steht die Haarmode ganz im Zeichen der Natürlichkeit. „Hyper Safari“ heißt dazu die neue Trendkollektion des Zentralverbandes des Friseurhandwerks. Die Schnitte sind bewusst locker und lebendig gestaltet, sodass sie sich einfach stylen lassen.
Inspiration kommt dabei aus der Natur: Die Haarfarben erinnern an Sand, Erde und Holz, die Schnitte sind durch sanfte Stufungen und bewegte Formen geprägt. Laut dem Zentralverband des Deutschen Friseurhandwerks stehen Frisuren im Mittelpunkt, die unkompliziert und vielseitig tragbar sind.
Wer selbst Lust auf eine Veränderung hat - auch auf kleine - kann sich von den Vorschlägen in der aktuellen Kollektion inspirieren lassen:
Die Trends im Überblick
Hoch im Kurs stehen gestufte Haarschnitte, die für Volumen und eine lockere, natürliche Form sorgen, aber auch klassische Elemente kommen nicht zu kurz. Die verschiedenen Looks im Überblick:
- „Full Glam“: Dieser Look setzt auf eine stark gestufte Oberkopfpartie mit extra Volumen, das mit Ansatzspray und Rundbürste gestylt wird.
- „Huntress“: Lockenliebhaber können sich an diesem Stil orientieren – hier werden verschiedene Lockenformen kombiniert und mit Haarspangen fixiert, um eine abwechslungsreiche Struktur zu schaffen.
- „Explorer“: Dieser markante Look sorgt mit einem seitlichen Undercut für einen urbanen Style.
- „Wild at Heart“: Volumen steht auch bei dieser Frisur im Mittelpunkt. Das Haar wird am Oberkopf nach hinten geföhnt und bekommt durch ein Powderspray mehr Griff.
- „Jungle Love“: Hier liegt der Fokus auf starken Stufungen und großen Wellen, die mit einem Glätteisen geformt werden.
- „New Simplicity“: Der Look kommt gradlinig und schlicht daher – mit bewusst gesetzten hellbraunen Akzenten im Stirnbereich und einem glänzenden Finish für eine gepflegte Optik.
- „Into the Wild“: Hier werden mit stark gestuften Locken und voluminösem Styling Anklänge an die 80er-Jahre aufgegriffen.
Natürliche Farben und modische Details
Auch bei den Haarfarben geht es um Natürlichkeit. Durch spezielle Färbetechniken wird die Struktur der Haare zusätzlich betont und die Tiefenwirkung verstärkt. Mit einem Glossing, einer Art Glanzveredelung, lassen sich sanfte Reflexe ins Haar bringen.
- „Tiger Eye“: Hier werden definierte Locken mit einer warmen, mehrdimensionalen Farbe kombiniert. Die Frisur wird durch Wachs und Haarspray in Form gehalten.
- „Urban Safari“: Mit bewusst sichtbaren Strähnen unter dem Deckhaar und warmen Brauntönen entsteht hier ein klassisch-moderner Look.
- „Born Free“: Diese Frisur verbindet dezentes Volumen am Ansatz mit einer Wetbalayage, also Farbverlauftechnik, in sandigem Beige, die für eine natürliche Helligkeit sorgt.
Der Look zur Frisur
Die Models tragen Stoffe in Weiß, Creme und Beige, die durch Animalprints aufgelockert werden. Accessoires in Schwarz und Silber setzen moderne Akzente und greifen die punkigen Elemente der Frisuren auf.
Für das Styling empfehlen die Experten des deutschen Friseurhandwerks je nach gewünschtem Look verschiedene Hilfsmittel. Glätteisen und Rundbürsten helfen, glatte oder voluminöse Looks zu kreieren, während Puderspray, Wachs oder Lockencreme für Halt und Struktur sorgen.