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cyberkriminalität Angebliche Nachrichten von der Sparkasse: Verbraucherzentrale warnt vor Pishing-Mails

Die Verbraucherzentrale warnt vor sogenannten Phishing-Mails, die als Adressaten die Sparkasse haben. Diese beinhalten einen Link, der angeblich zur besseren Verschlüsselung der Daten dient. Die Spams werden von Cyberkriminellen versendet und sollten bestenfalls unverzüglich gelöscht werden.

Von Alexander Wermter 16.09.2021, 16:34
Derzeit sind Spam-Mails im Umlauf, die anangeblich von der Sparkasse versendet werden.
Derzeit sind Spam-Mails im Umlauf, die anangeblich von der Sparkasse versendet werden. Foto: dpa/Symbol/Andrea Warnecke/

Magdeburg/DUR - Derzeit werden E-Mails versendet, die angeblich von der Sparkasse stammen und mit dem Betreff "Wichtiger Hinweis" versehen sind. Bei diesen Spam-Nachrichten handelt es sich um sogenannte Phishing-Mails, die im Anhang einen böswilligen Link beinhalten.

Wie die Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt mitteilt, soll in den Mails über ein neues Sicherheitsverfahren namens S-CERT informiert werden, das Daten des Empfängers besser verschlüsseln soll. Eine Datenschutzreform solle dies angeblich erforderlich machen.

Der Link sollte nicht angeklickt werden, warnt die Verbraucherzentrale. Die Mail sollte am besten in den Spam-Ordner verschoben oder gelöscht werden. Viele derartiger Nachrichten enthalten Links, die zu einer fremden Webseite führen und dann Schadstoffsoftware beinhalten. Diese können den Computer schädigen oder Daten missbrauchen. Ist die Lage unklar, ob es sich generell bei E-Mails um Phishing-Nachrichten handelt, kann auf dem Phishing-Radar der Verbraucherzentralen nachgeschaut werden, das über aktuelle Spams informiert.

Laut dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik sind über die Hälfte aller weltweit versandten E-Mails Spam-Nachrichten.