Weihnachten Geschenke auf den letzten Drücker
Weihnachten steht vor der Tür - nur die Geschenke fehlen. Jetzt kommen viele ins Schwitzen. Doch keine Panik! Für alle, die beim Geschenkekauf gebummelt haben, gibt es Last-Minute-Tipps. Und manches Geschenk lässt sich noch Sekunden vor der Bescherung besorgen.
1. Backmischung im Glas:
Selbst gebackene Plätzchen sind ganz nett. Origineller ist es aber, das Rezept für die Lieblingsplätzchen des anderen als fertige Backmischung im Glas zu verschenken. Dann gibt es zu den leckeren Plätzchen gleich noch das Backvergnügen dazu. Und so geht`s: Leeres Marmeladenglas mit den Zutaten befüllen - zum Beispiel für Schokoplätzchen. In das Glas kommen 300 Gramm Mehl, 100 Gramm Zucker, eine halbe Packung Backpulver, etwas Kakaopulver und Puderzucker. Deckel drauf, Schleife drum, fertig! Der Beschenkte muss nur noch zwei Eier und 150 Gramm Butter dazugeben und wird selbst zum Bäcker. Mehr auf Chefkoch.de
2. Foto:
Über ein persönliches Geschenk freuen sich viele. Und wer erinnert sich nicht gern an einen gemeinsamen Moment - etwa im Urlaub oder auf der letzten Familienfeier. Wer ein Foto davon auf dem Mobiltelefon oder Computer hat, kann das einfach auf Fotopapier ausdrucken. Auch in Drogeriemärkten oder Fotoläden können Kunden Bilder ausdrucken und sofort mitnehmen.
3. Stricken:
Wer sich mit Stricknadeln nicht überfordert fühlt, kann für seine Liebsten noch etwas stricken. Allerdings sollte es dann vielleicht nicht der lange Kuschelschal oder die komplizierte Mütze sein. Stattdessen kann es ein kleiner, runder Untersetzer oder ein Topflappen sein. Auf der Internetseite basteldichblue.com gibt es eine Strickanleitung für einen Untersetzer
4. Einladung zum Essen:
Ob Italiener, Grieche oder Vietnamese: Im Restaurant schlemmen viele gern. Wer seinen Liebsten auf die Schnelle eine Freude machen möchte, reserviert einen Tisch im Lieblingsrestaurant und lädt den anderen nach den Feiertagen zum Essen ein. Zum Anstoßen kann man gleich ein Glas Sekt bestellen.
5. Tankstelle:
Wenn an den Feiertagen die Läden geschlossen sind, hat die Tankstelle noch offen. Und dort gibt es nicht nur Benzin. Sekt oder Wein stehen immer im Getränkeregal. Die ein oder andere Tankstelle hat Blumen im Sortiment.
6. Gutschein:
Ein Gutschein muss nicht immer materiellen Wert haben. Warum nicht dem Partner eine Massage schenken oder die Mutter einmal lecker bekochen? Mit etwas buntem Papier und einer Schleife aus Geschenkband sieht der Gutschein noch etwas liebevoller aus. Besonders originell: Das Ganze als Geschenkflasche verschenken. Die Anleitung gibt es auf Geschenke.de
7. Tickets:
Oper, Konzert oder Theater - ein Blick auf den Veranstaltungskalender lohnt sich. Oft können die Tickets bereits im Voraus - meist einfach online - gekauft und ausgedruckt werden und sind eine nette Überraschung.
8. Geld:
Der Geldautomat hat in der Regel nie zu. Wer den Geschenkekauf völlig versäumt hat und auch sonst ratlos ist, kann dort ein paar Scheine abheben und verschenken. Und mal ehrlich - wer freut sich nicht über etwas Bares, das in die nächste Reise, ein neues Handy oder Klamotten investiert werden kann? Schöner als ein schnöder Umschlag für die Scheine ist ein originelles Versteck. Die Scheine können im Weihnachtsbaum zwischen die Kugeln gesteckt werden. Auch schön anzusehen: Wenn die Scheine zu Figuren gefaltet werden. Auf Geschenke.de gibt es Faltanleitungen.
9. Online-Dienste:
Onlinevideotheken oder Streamingdienste bieten die Möglichkeit, Musik oder Filme zu verschenken. Meist kann der Beschenkte diese durch die Eingabe eines Codes freischalten. In der Regel wird der Gutschein per E-Mail versandt - oftmals kann auch ein individueller Text oder ein Motiv in die Mail integriert werden. Das ist eine besonders praktische Geschenkidee für alle, die bis zur letzten Sekunde gewartet haben.
10. App fürs Telefon:
Spiele oder witzige Zusatzfunktionen fürs Handy sind nicht immer kostenlos. Wer anderen eine kleine Freude bereiten möchte, kann Apps verschenken. Meist gibt es in den App-Store-Programmen eine Geschenkfunktion. Der Beschenkte wird in der Regel per Mail informiert. (dpa)