Kahle Stelle, lichter Scheitel? Haarausfall und was man dagegen tun kann
Gibt es einen Weg, diesem Schicksal im übertragenen Sinne die kahle Stirn zu bieten? Wie kommt es zu Haarausfall und was kann man dagegen tun? Wir haben uns für Sie informiert.
Was ist Haarausfall? Ein paar Haare in der Bürste oder im Kamm sind noch kein Indiz für Haarausfall. Es ist normal, dass ein Mensch bis zu hundert Haare am Tag verliert. Man spricht erst dann von Haarausfall (medizinischer Begriff: Alopezie), sobald es deutlich mehr Haare sind, die Mann oder Frau verliert. Ungefähr jeder dritte Mann und jede zehnte Frau leiden darunter.
Viele Ursachen kommen infrage - Die häufigsten Arten von Haarausfall sind hormonell und erblich bedingt. Bei Männern, die diese Veranlagung haben, können bereits im jungen Erwachsenenalter die ersten Symptome auftreten. Und auch viele Frauen in den Wechseljahren haben damit zu kämpfen, da das Hormon Östrogen zurückgeht und somit der Anteil an Testosteron zunimmt. Die Folge: Das Haarwachstum reduziert sich, das Haar wird dünner oder fällt vielfach aus. Darüber hinaus kann Haarausfall noch viele weitere Ursachen haben.
Analysieren, dann therapieren - Aufgrund dieser vielfältigen Ursachen ist eine spezielle Analyse für die Bestimmung einer optimalen Therapie ratsam. Im Haarwunschzentrum (z.B. in Frankfurt am Main, Stuttgart und seit März auch in Wien) besteht die Möglichkeit, eine kostenlose Haaranalyse durchführen zu lassen. Bei leichtem Haarausfall kann dann zum Beispiel mit speziellen Shampoos gearbeitet werden, die Erfolge sind allerdings begrenzt. Auch Nahrungsergänzungsmittel, zum Beispiel Eisen- oder Zinkpräparate, können bei hormonell- oder stressbedingtem Haarausfall helfen.
Ein neuartiges Behandlungskonzept mittels Low-Level-Laser (Kaltlicht-Laser) soll den Haarausfall direkt an der Wurzel packen. Low-Level-Laser-Therapie - Dr. Reinhard W. Gansel, Leiter des Laser Medizin Zentrums Rhein Ruhr: "Das gebündelte Kaltlaser-Licht soll die Haarwurzeln und Zellen der Kopfhaut reaktivieren. Normales, nicht gebündeltes Licht kann diese Zellen nicht erreichen.
Erste Behandlungserfolge der Low-Level-Laser-Therapie können bereits nach einer Aktivierungsphase von zwei bis drei Monaten sichtbar werden." Parallel und im Anschluss an die Behandlungen im Haarwunschzentrum wird die Therapie mittels des iGrow-Laserhelms kostenlos zu Hause fortgeführt. Diese schmerzfreie Therapie, die keine Nebenwirkungen aufweist, kann gegen die verschiedensten Formen von Haarausfall eingesetzt werden.
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