Verknüpft mit Google-Diensten Googles KI-Chatbot will Reiseplanung und Co. leichter machen
Nutzer können dem Chatbot Gemini den Zugriff auf andere Dienste des Internetkonzerns erlauben - etwa auf das Gmail-Postfach. Was das bringen soll? Google erklärt das anhand der Planung einer Reise.
Berlin (dpa/tmn) – - Googles KI-Chatbot Gemini kann jetzt mit anderen Apps und Diensten von Google wie dem Kartendienst Maps, YouTube, dem Cloud-Speicher Google Drive oder Gmail verknüpft werden. So soll der Chatbot etwa besser bei der Planung von Reisen unterstützen, beschreibt Google an folgenden drei Beispielen:
Voraussetzung für all das: Nutzerinnen und Nutzer müssen dem Zugriff von Gemini auf die jeweiligen Apps und Dienste zustimmen. Die Zustimmung können sie in den Datenschutzeinstellungen des Googlekontos auch jederzeit wieder deaktivieren.
Die Erweiterungen sollen auch in anderen Alltagsszenarien nützlich sein, schreibt Google: Beispielsweise bei der Arbeit an einem gemeinsamen Projekt in einem Google Doc. So könnte der Chatbot die Notizen darin zusammenfassen und daraufhin eine E-Mail mit den nächsten Arbeitsschritten an alle Projektmitarbeiter formulieren.
Anderes Anwendungsbeispiel: Man lässt den Bot nach YouTube-Lernvideos zu einem Thema suchen und sich daraus die wesentlichen Inhalte kurz schriftlich zusammenfassen.